Seite bewerten:
100%
0%

Pelletheizung: Stattliche Zuschüsse wurden erhöht

Pelletheizung

Die alte Ölheizung gegen eine Pelletheizung auszutauschen, lohnt sich jetzt erst recht. Denn die staatlichen Zuschüsse des Marktanreizprogramms (MAP) für Erneuerbare Wärme wie eine Pelletheizung sind deutlich erhöht worden. Heizungssanierer, die sich für eine klimaschonende Pelletheizung entscheiden, kassieren mindestens 3.000 Euro.

Die neue MAP-Richtlinie macht Erneuerbare Wärme jetzt noch attraktiver. Für eine Pelletheizung erhalten Heizungstauscher mindestens 3.000 Euro, mit Pufferspeicher sind es mindestens 3.500 Euro. Pelletheizung mit Wassertasche werden mit mindestens 2.000 Euro gefördert. Wer sich für eine Kombination aus Pelletheizung und Solarkollektoren entscheidet, erhält mindestens 6.000 Euro. Neu ist auch die Förderung für Maßnahmen zur Optimierung der Heizungsanlage. Sie bezuschusst u. a. den Ausbau und die Entsorgung des alten Öltanks, den Bau des Lagers einer Pelletheizung oder die Erneuerung des Schornsteins mit zehn Prozent der Investitionskosten (maximal 50 Prozent der Basisförderung). Für eine Pelletheizung in Verbindung mit einer Solaranlage werden dabei bis zu 2.750 Euro zusätzlich gezahlt.

In Ergänzung zum MAP unterstützen diverse Förderprogramme der Bundesländer und Kommunen den Wechsel hin zu einer Pelletheizung. In Nordrhein-Westfalen können sich Heizungstauscher beispielsweise über 2.500 Euro zusätzliche Förderung für eine Pelletheizung freuen, die über das Programm progres.nrw vergeben werden.

Holzenergie ist nahezu klimaneutral - mit keiner anderen Maßnahme lässt sich privat so viel CO2 einsparen. Der regionale Brennstoff Pellets wird ressourcenschonend aus Holzspänen hergestellt, die in Sägewerken als Nebenprodukt anfallen. Zudem lag der Preisvorteil von Pellets gegenüber Heizöl in den letzten zehn Jahren bei durchschnittlich über 30 Prozent.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter