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Biomethan mit Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen kombinieren

Biomethan

Für die künftige Energieversorgung sind Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK), die Biomethan nutzen, von zentraler Bedeutung: Sie können dazu beitragen, fossile Kraftwerke bei der Sicherung der Stromversorgung abzulösen und die schwankenden Stromeinspeisungen aus Wind- und Sonnenkraftwerken ergänzen. Dies ist eines der Ergebnisse, zu dem die von der Deutschen Energie-Agentur (dena) koordinierte Biogaspartnerschaft, eine Plattform von rund 60 Unternehmen der Biogasbranche, im Zuge ihres kürzlich abgeschlossenen Dialogprozesses "Zukunft Biomethan" gekommen ist.

Der Energieträger Biomethan lässt sich speichern und steuern. Somit ermöglicht die Energieerzeugung aus Biomethan eine zuverlässige Stromversorgung rund um die Uhr. Der Einsatz von Biomethan in KWK-Anlagen ist deshalb eine wichtige Stellschraube für den Erfolg der Energiewende.

Für die in Kürze anstehende Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes fordern die Unternehmen der Biogaspartnerschaft, KWK-Anlagen durch die Einführung eines brennstoff- und technologieneutralen Zuschlags stärker zu fördern. Denn so können die Vorteile der Kraft-Wärme-Kopplung, wie etwa eine hohe Effizienz bei der Energieausnutzung, mit den Vorteilen von Biomethan als erneuerbarer und speicherbarer Energieträger kombiniert und zusätzliche Klimaschutzbemühungen der Anlagenbetreiber gezielt unterstützt werden.

Biomethan ist flexibel einsetzbar: So ersetzt es etwa fossile Rohstoffe in der chemischen Industrie oder dient als Kraftstoffantrieb für Autos sowie in der direkten Wärmeanwendung. Doch die Entwicklung dieser Märkte steht noch am Anfang, solange man die Vorteile von Biomethan am besten mit KWK-Anlagen ausschöpfen.

Die dena hat die Ergebnisse des Dialogprozesses "Zukunft Biomethan" in einer Broschüre zusammengefasst. Sie kann im Online-Shop der dena unter www.shop.dena.de kostenfrei bestellt werden.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

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