Modernisierungsstau: Fördermittel bekannt, aber ungenutzt



Eine Umfrage des EMNID-Institutes im Auftrag von Primagas dem Versorger von Flüssiggas zeigt, dass Hausbesitzer gut informiert über Förderservices von Energieversorgern sind. Dennoch bleiben große Summen an Fördermitteln nach wie vor ungenutzt.

70 Prozent aller Hausbesitzer wissen, dass einige Energieversorger sie bei der Beantragung von Fördermitteln unterstützen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des EMNID-Institutes von Ende März. Am besten informiert sind die Befragten in Nordrhein-Westfalen mit 78 Prozent, während Baden-Württemberger mit 55 Prozent am schlechtesten im Bilde sind. Je älter die Befragten, desto mehr Wissen liegt zu den Angeboten vor: Vorreiter sind die Hausbesitzer über 60 Jahre mit 77 Prozent. Trotzdem beantragen laut einer Forsa-Studie nur 21 Prozent der Hausbesitzer, deren Heizungsmodernisierung förderfähig wäre, die entsprechenden Fördergelder.

Modernisieren lohnt nicht nur wegen der Fördergelder: Wer seine alte Ölheizung gegen eine moderne Gas-Brennwerttherme ersetzt, kann bis zu 30 Prozent sparen und den Kohlendioxid-Ausstoß um bis zu 15 Prozent reduzieren. Flüssiggas ist somit abseits der Erdgasnetze eine gute Alternative zu Öl- und Stromheizungen. Wie Heizöl wird es den Verbrauchern vor Ort in Tanks zur Verfügung gestellt. Anders als bei Heizöl lagern die Behälter jedoch nicht im Gebäude, sondern oberirdisch oder - praktisch unsichtbar - erdgedeckt auf dem Grundstück. Das schafft zusätzlichen Raum im Haus. Ein weiterer Vorteil: Der Wartungsaufwand bei Systemen mit Flüssiggas ist gering, da bei der Verbrennung kaum Ruß, Asche oder Feinstaub entstehen. Außerdem verdampft Flüssiggas rückstandslos, wenn es freigesetzt wird, sodass Flüssiggas auch in Hochwasser- und Wasserschutzgebieten eine sichere Alternative zu Heizöl darstellt. Weitere Informationen zum neuen Förder-Service und zu Flüssiggas unter www.primagas.de/service

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