Heizkessel überprüfen und Heizkosten sparen



Selbst im Sommer haben die meisten Heizkessel keine Pause. 144 Euro Heizkosten zahlt ein Vier-Personen-Haushalt im Schnitt zwischen Juni und September.

Der Grund ist, dass in vielen Einfamilienhäusern die Heizanlage auch für die Bereitstellung des Warmwassers zuständig ist und verbraucht dabei oft mehr Heizkosten als nötig. In den heizfreien Sommermonaten können Eigenheimbesitzer ideal überprüfen, welcher Grundbedarf an Heizenergie für ihren Warmwasserverbrauch benötigt wird und ihre Anlage entsprechend einstellen lassen.

Das kostenlose Energiesparkonto hilft dabei die Heizkosten im Blick zu behalten. Das digitale Haushaltsbuch für den Energieverbrauch bietet Eigentümern auf www.energiesparkonto.de einen Überblick über die eigenen Energiedaten wie die Heizkosten und vergleicht diese mit ähnlichen Haushalten. Durch das Eintragen der Heizzählerdaten, welche je nach Energieträger beispielsweise vom Gas- oder Wärmezähler im Keller abgelesen werden, erfahren Nutzer, ob ihre Heizanlage bedarfsgerecht eingestellt ist oder unnötig Heizkosten, Energie und CO2 verbraucht. Überdurchschnittlich hohe Heizkosten könnten zum Beispiel auf zu häufige Zündvorgänge im Brennerraum oder Energieverluste durch schlechte Dämmung des Kessels oder der Leitungen hinweisen. Hier lohnt es sich einen Installateur zur Behebung der Mängel hinzuzuziehen, um Heizkosten zu sparen.

Wer eine Solarthermie-Anlage besitzt, profitiert von den Analysen des Energiesparkontos, denn Idealfall kann die Anlage den Warmwasserbedarf und damit die Heizkosten eines Eigenheimes im Sommer zu 100 Prozent abdecken. Zeigen die Analysen des Energiesparkontos, dass der Heizkessel trotz Sonnenscheins für die Warmwasseraufbereitung arbeitet, sollte die Solarthermie-Anlage durch einen Installateur überprüft werden. Übrigens wer in den Sommermonaten also in den Urlaub fährt spart Heizkosten, indem er die Heizanlage einfach ganz abschaltet.

 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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