Heizungsmodernisierung: Neue Informationsangebote
Mit neuen Informationsangeboten zu modernen Heizungs-, Ofen- und Schornsteinsystemen sowie aktuellen Fördermitteln richtet sich die Allianz Freie Wärme auf ihrer Website an Leute, die beim Hausbau oder bei einer Heizungsmodernisierung mit der Wahl ihrer Heizungstechnik und Energieträger unabhängig bleiben wollen.
Unter der Internetadresse www.freie-waerme.de finden interessierte Bürger allerlei Wissenswertes rund um effizientes Heizen und eine Heizungsmodernisierung. Außerdem gibt es Tipps wie man bei der Heizungsmodernisierung auch von Fördergeldern profitieren kann. Auf den neuen Internetseiten werden die wichtigsten Heizungstechniken inklusive Fördermöglichkeiten in Filmbeiträgen aus der Praxis, per Animation und in Broschüren verständlich erklärt.
Neben den Fördermitteln im Rahmen der Programme "Energieeffizient sanieren" durch die KfW und des "Marktanreizprogramms" (MAP), die unter www.freie-waerme.de einsehbar sind, lohnt sich bei einer Heizungsmodernisierung auch der Blick auf die Förderprogramme der einzelnen Bundesländer. So startet in Bayern am 15. September 2015 das „10.000-Häuser-Programm“ mit einem Fördervolumen von 90 Mio. Euro für die energetische Modernisierung von Häusern inklusive Heizungsmodernisierung. In Baden-Württemberg gibt es seit 2014 über die L-Bank, Staatsbank für Baden-Württemberg, für Privatpersonen und Unternehmen zinsgünstige Energieeffizienzfinanzierungen - Bauen/Sanieren, die auf dem KfW-Förderprogramm aufbauen.
Bei einer Heizungsmodernisierung kann man je nach Gebäudezustand und eingesetzter Heizungstechnik, unter Einbindung erneuerbarer Energien bis zu 30 Prozent Energie einsparen. In Kombination mit den derzeit sehr niedrigen Energiekosten beispielsweise für Öl und Gas lassen sich somit die Heizkosten durch eine Heizungsmodernisierung spürbar senken. So sind - laut einer aktuellen Pressemitteilung des Unternehmens Techem - die Verbrauchspreise im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr bei Heizöl um 4,6 Prozent und die von Erdgas um 1,6 Prozent gesunken. Die Fernwärmepreise stiegen dagegen durchschnittlich um 4,9 Prozent.