Nachhaltig heizen mit dem Energieträger Flüssiggas
Der emissionsarme Energieträger Flüssiggas lässt sich mit allen modernen Heizsystemen kombinieren auch mit erneuerbaren Energien. Besonders in ländlichen Regionen, die nicht ans Erdgasnetz angeschlossen sind, macht der Energieträger Flüssiggas Sinn zum Heizen und zur Wassererwärmung.
Eine häufige Option zum Heizen mit dem Energieträger Flüssiggas sind die Verbindung einer Gas-Brennwerttherme mit einer Solaranlage oder eine Gaswärmepumpe. Bei üblicher Auslegung können 10 bis 30 Prozent des Energiebedarfs über die Solaranlage abgedeckt werden. Mit dem Energieträger Flüssiggas betriebene Wärmepumpen nutzen zusätzlich Umgebungswärme als erneuerbare Energiequelle. Für den Energieträger Flüssiggas eignet sich insbesondere die Technik der Adsorptionswärmepumpe. Am Markt verfügbare Geräte erreichen eine Primärenergieeinsparung von 25 Prozent gegenüber der Gas-Brennwerttechnik. Im Neubau können mit einer effizienten Flüssiggas-Heizung in Verbindung mit erneuerbaren Energiequellen die Anforderungen der Energieeinsparverordnung ab 2016 erfüllt werden. Auch effiziente Blockheizkraftwerke, die sowohl Wärme als auch Strom erzeugen, können mit dem Energieträger Flüssiggas betrieben werden.
Der Energieträger Flüssiggas steht versorgungssicher zur Verfügung, ist leicht transportabel und lässt sich mit dem Tankwagen an jeden gewünschten Ort bringen. Vor Ort wird der Energieträger Flüssiggas ober- oder unterirdisch in Tanks auf dem Grundstück gelagert. Der Energieträger Flüssiggas verbrennt CO2-reduziert und mit deutlich verringerten Feinstaub- und Stickoxidwerten und kann so zur Verbesserung der lokalen Luftqualität beitragen.