Heizkosten: Heizung für den Herbst fit machen



Der Herbst kommt und mit ihm die kälteren Temperaturen. Die Heizsaison beginnt und die Heizkosten steigen. Doch mit geringem Aufwand können die Heizkosten gesenkt werden. Es wird Zeit für einen Heizungscheck.

Auch eine Heizung braucht eine gute Pflege und Wartung. Wird diese vernachlässigt sinkt die Effizienz und die Heizkosten steigen. Auf diese Weise wird in ganz Deutschland nicht nur unnötig viel Geld für die Heizkosten ausgeben, darüber hinaus wird durch den übermäßigen Verbrauch von Energie auch die Umwelt geschädigt. Ein Heizungscheck ist deswegen besonders empfehlenswert bei Heizungen, die älter als fünfzehn Jahre sind. Genau das ist bei einem Drittel aller Heizungen in Deutschland der Fall.

Der Heizungscheck des Fachhandwerkers dauert in den meisten Fällen nur gut eine Stunde. Er überprüft die Heizung fachmännisch und gibt viele Tipps wie man die Effizienz der Heizung verbessern kann. So kann der Handwerker einen hydraulischen Abgleich durchführen. Dabei stellt er die Ventile der Heizung so ein, dass genau die richtige Menge an Heizwasser die Heizungen erreicht. Das spart nicht nur Heizkosten, sondern sorgt auch dafür, dass Räume die weiter entfernt vom Heizkessel liegen auch gleichmäßig mit Wärme versorgt werden.

Der hydraulische Abgleich kostet für ein Einfamilienhaus - je nach Zustand der Heizanlage - im Schnitt zwischen 600 und 1.000 Euro. Etwa die Hälfte davon sind Lohnkosten. Diese können in der Einkommenssteuererklärung geltend gemacht werden. Das entspricht einer Steuerersparnis von 60 bis 100 Euro. Zusätzlich zur Steuerersparnis winken so in einem Einfamilienhaus Einsparungen bei den Heizkosten von durchschnittlich 110 Euro im Jahr.

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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