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Pipeline Turkstream macht Schwierigkeiten

Pipeline Turkstream

Die Pipeline Turkstream der russisches Gas vorbei an der Ukraine nach Europa bringen, hat Schwierigkeiten. Grund sei angeblich „mangelndes Vertrauen“ zwischen der Türkei und Russland.

Nachdem Ende 2014 der South Stream von Russland vorerst aufgeben wurde, sucht man seit mehreren Monaten nach Alternativen, um die Ukraine als Transitland für Erdgas Pipelines zu ersetzen. Momentan ist Russland unter anderem mit Griechenland, Aserbaidschan und der Türkei in Gesprächen. Mit der Türkei hatte man sich bereits auf die Pipeline Turkstream geeignet, der den South Stream ersetzen soll und unterhalb des Schwarzen Meeres Gas vorbei an der Ukraine nach Südeuropa bringen soll. Doch die Türkei hatte im September öfters betont, dass die die laufenden Gespräche für Pipeline Turkstream auf Eis legen. Dennoch die Verhandlungen um die Pipeline Turkstream seien nicht gescheitert.

Jetzt haben die beiden Staatsoberhäupter Erdogan und Putin bei einem Treffen in Moskau weitere Fortschritte für die Pipeline Turkstream erörtert, das teilte ein Kreml-Sprecher am Mittwochabend mit. Demnach sei die Türkei weiterhin ein wichtiger Partner für Russland. Man möchte sich bis zum Jahres ende noch ein- bis zweimal treffen und über die Pipeline Turkstream sprechen.