Flüssiggas kann über 2,9 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
Durch die Umstellung von etwa 2,8 Millionen Ölheizungen abseits der Erdgasnetze auf Flüssiggas könnten pro Jahr 2,9 Millionen Tonnen CO2 im Wärmemarkt eingespart werden.
Allein mit dem Wechsel auf den leitungsunabhängigen Energieträger Flüssiggas kann gegenüber einer mit Öl betriebenen Heizung der CO2-Ausstoß um 15 Prozent verringert werden. Mit dem Einsatz moderner Heiztechnik kann der Brennstoffverbrauch um bis zu 30 Prozent gesenkt und der CO2-Austoß weiter reduziert werden.
Für den Energieträger Flüssiggas kommen verschiedene Heizsysteme in Frage, auch in Verbindung mit regenerativen Energiequellen. Eine beliebte Option zum Heizen mit Flüssiggas ist die Kombination einer Brennwert-Gastherme mit einer Solaranlage oder eine Gaswärmepumpe. Sie nutzten die Sonne, Luft- oder Erdwärme als erneuerbare Energiequelle und seien damit besonders ökologisch.
In Deutschland gibt es etwa 5,5 Millionen Öl-Zentralheizungen, die zum Teil älter sind als der Durchschnitt der genutzten Heizungssysteme. Laut einer Analyse des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft sind etwa 2,5 Millionen dieser Ölheizungen in der Nähe eines Erdgasnetzes und könnten problemlos auf Erdgas umgestellt werden. Weitere 240 000 können an Fernwärme angeschlossen werden. Für die übrigen Heizsysteme ist der leitungsungebundene Energieträger Flüssiggas die überzeugende Alternative.