E.ON-Umfrage: Nur jeder Fünfte schaltet aktuell die Heizung an



Kaum sinken draußen die Temperaturen, wird die Winterjacke aus dem Schrank geholt und zu Hause die Heizung aufgedreht- so denkt man! Nicht die Deutschen: Die sind zum Herbststart noch im Energiesparmodus und schlaten die Heizung nicht an. Nach einer aktuellen E.ON-Umfrage schaltet derzeit nur knapp jeder Fünfte die Heizung an. Die meisten, nämlich 34 Prozent, machen es sich zu Hause mit einer warmen Decke gemütlich und können damit bares Geld sparen.


Auch was die Wohlfühltemperatur in ihrer Wohnung angeht, zeigen sich die Bundesbürger von der kühlen Seite. Die Hälfte der Befragten fühlt sich bei 19 bis 21 Grad am wohlsten. Über 24 Grad warm mögen es gerade mal drei Prozent der Deutschen. Während 33 Prozent der Thüringer schon jetzt die Heizung zu Hause anschalten, drehen gerade einmal 16 Prozent der Bayern den Regler hoch. Zudem liegt die Wohlfühltemperatur bei über der Hälfte (53 Prozent) der Thüringer bei 22 bis 24 Grad - bei den Bayern sind es nur 43 Prozent.

Energiesparen mit der Heizung liegt im Trend. Das bestätigt auch E.ON-Energieexperte Robert van Loo."Von den täglich im Haushalt anfallenden Energiekosten entfallen fast drei Viertel auf den Faktor Heizung. Hier kann man mit kleinen Maßnahmen schon eine große Wirkung erzielen." Ein Beispiel: Wird die Raumtemperatur um ein Grad reduziert, spart das rund sechs Prozent Heizkosten. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 20.000 kWh Erdgas entspricht das 100 Euro Ersparnis im.

Ein weiterer Tipp: Auch ungenutzte Räume tagsüber auf 15 bis 16 Grad heizen. Wird die Heizung komplett heruntergedreht, kühlt der Raum ab. Ihn wieder aufzuwärmen, ist energieintensiver. Und beim richtigen Lüften statt dauerhaft gekippter Fenster sind bis zu 50 Euro Ersparnis drin.

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