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Geringe Schadstoff-Emissionen mit Erdgas als Kraftstoff

Schadstoff-Emissionen

Um die Schadstoff-Emissionen im Straßenverkehr nachweislich zu senken, sind alternative Antriebskonzepte unverzichtbar. Die ökonomischen wie ökologischen Vorteile von Erdgasmobilität für die Schadstoff-Emissionen sollten nicht außer Acht gelassen werden.

„Wer in der Diskussion um alternative Antriebe Erdgas vergisst, der lässt erhebliche Chancen für effizienten Klimaschutz ungenutzt“, kommentiert Dr. Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative Zukunft Erdgas. Die Technik ist ausgereift, mehr als 20 Modelle von namhaften Autoherstellern ab Werk verfügbar: Erdgas (CNG) als Kraftstoff punktet nicht nur durch den Preisvorteil an Tankstellen, sondern vor allem durch die positive Bilanz der Schadstoff-Emissionen. Aufgrund seiner natürlichen Zusammensetzung emittiert der umweltschonende Kraftstoff rund 20 Prozent weniger Schadstoff-Emissionen als Benzinfahrzeuge und 50 bis 95 Prozent weniger Schadstoff-Emissionen als Dieselfahrzeuge. „Erdgasfahrzeuge können einen erheblichen Beitrag zur Reduktion von Schadstoff-Emissionen im Straßenverkehr leisten, vor allem, da sie kaum Rußpartikel und keine Feinstaubemissionen freisetzen“ erklärt Kehler.

Darüber hinaus ist Erdgas für den Straßengüterverkehr - vor allem für schwere Lkw - eine interessante und wettbewerbsfähige Alternative. Die geringen Schadstoff-Emissionen werden insbesondere angesichts der strengen Euro-VI Abgasgrenzwerte zu einem entscheidenden Vorteil. Und auch bei Busflottenbetreibern im öffentlichen Nahverkehr kann Erdgas aufgrund der geringeren Kraftstoffkosten sowie niedrigeren Lärm- und Schadstoff-Emissionen punkten.

Während die Tankstelleninfrastruktur für Elektrofahrzeuge noch in den Kinderschuhen steckt, ist Erdgas (CNG) an über 900 Tankstellen bundesweit verfügbar. Tankt ein Erdgasfahrzeug, das modellabhängig inzwischen Reichweiten von bis zu 860 Kilometer erreicht, regenerativ erzeugtes Bio-Erdgas ist eine CO2-neutrale Mobilität schon heute möglich. Damit der umweltschonende Kraftstoff stärker in Fahrt kommt, ist die Unterstützung der Politik gefordert.

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