Effektiv heizen mit smarten Thermostaten



Die Temperaturen sinken, die Heizperiode hat begonnen. Um den Energieverbrauch und die Kosten niedrig zu halten, sind moderne Thermostate hilfreich. Die bieten sehr unterschiedlichen Bedienkomfort.

Einfach Heizung auf- oder zudrehen war gestern. Der bewusste und möglichst sparsame Verbrauch von Energie erfordert leistungsstarke Thermostate, die eine genau abgestimmte Einstellung ermöglichen. Schon für wenig Geld kann man Temperatur und Heizphasen effektiv steuern, je mehr Geld man investiert, desto vielfältiger und komfortabler sind die Möglichkeiten.

Smarte Thermostate für jeden Geldbeutel

Die einfache Variante: Heizungsthermostate, die man selbst mit wenigen Handgriffen austauschen kann. Sie ermöglichen über ein Schwarz-Weiß-Display die Einstellung von Heizphasen für unterschiedliche Wochentage oder eine gleichbleibende Temperatur für einen bestimmten Zeitraum (zum Beispiel während Abwesenheit im Urlaub).

Natürlich gibt es auch Modelle, die sich per Smartphone-App steuern lassen. Sie nehmen per Bluetooth mit einem Handy Verbindung auf, über das sich dann die Einstellungen festlegen und anpassen lassen. Noch flexibler ist die Verbindung per DECT ins Heimnetzwerk und die Steuerung über die Fritz!Box. Das geht auch von unterwegs via Internet. Kommt man zum Beispiel früher von einer Reise wieder als geplant, lässt sich die Temperatur für die Ankunftszeit höher regeln.

Die meisten Möglichkeiten bietet die Einbindung in ein Smart-Home-System. Die Thermostate einer solchen Anlage sind über einen Access Point mit der IP-Cloud des Systems im Internet verbunden. Neben den individuellen Einstellungen und der Steuerung von unterwegs gibt es hier noch weitere Möglichkeiten - zum Beispiel die Einbindung von Tür- und Fensterkontakten. Wird ein Fenster oder eine Balkontür zum Lüften geöffnet, senkt der Thermostat automatisch die Temperatur.

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

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Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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