Tage des Passivhauses: Bewohner öffnen ihre Türen bundesweit



Ein Passivhaus verbindet Energieeffizienz mit Wohnkomfort. Wer aus erster Hand erfahren möchte, wie das funktioniert, hat vom 13. bis 15. November die Chance. An den bundesweiten "Tagen des Passivhauses" stehen die Türen von hunderten Gebäuden offen. Experten zeigen, wie es funktioniert, Bewohner geben ihre Erfahrungen weiter.

Bei einer Besichtigung wird deutlich, was ein Passivhaus auszeichnet. Die Luftqualität ist höher als in konventionellen Gebäuden, die Raumtemperatur bleibt auf natürliche Art konstant sowohl im Sommer als auch im Winter. Mehr als ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland fließt in den Betrieb von Gebäuden, überwiegend in die Beheizung. Mit dem Passivhaus-Standard können bis zu 90 Prozent dieser Energie eingespart werden.

Für Bauherren ist der Passivhaus-Standard aber vor allem wirtschaftlich interessant. Zusätzliche Investitionen sind durch den geringen Energieverbrauch meist in wenigen Jahren ausgeglichen und die monatlichen Heizkosten bleiben natürlich auch danach niedrig.

Die Tage des Passivhauses finden seit 2004 jährlich an einem Wochenende im Herbst statt. Insgesamt haben auf diesem Wege schon zehntausende Menschen Passivhäuser genauer unter die Lupe zu nehmen. Eine Übersicht der Passivhäuser, die in einzelnen Städten und Regionen geöffnet sind, bietet die Internet-Seite: www.passivhausprojekte.de

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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