Seite bewerten:
100%
0%

"Gesund sparen": So heizen sie richtig durch den Winter

10.10.2016 von

richtig heizen
Mit sinkenden Temperaturen steigt die Gefahr einer Erkältung. Dabei spielt das richtige Raumklima und das optimale Beheizen der Räume in den eigenen vier Wänden eine wichtige Rolle.

Zusätzlich birgt das Heizen großes Energieeinsparungspotenzial. Durchschnittlich 78 Prozent des häuslichen Energieverbrauchs entsteht beim Heizen. Hier lohnen sich Sparmaßnahmen also besonders. Jedes Grad weniger spart ca. sechs Prozent Energie. Bei einem durchschnittlichen Familienverbrauch von 20.000 kWh Erdgas sind das beispielsweise rund 100 Euro Einsparung im Jahr

Aber welche Temperatur ist für die unterschiedlichen Räume die beste? Heizt man zu viel, trocknet die Luft aus. Heizt man dagegen zu wenig, kühlen Wände und Möbel aus, sodass es selbst nach Stunden mit voll aufgedrehter Heizung nicht warm wird. Grundsätzlich sollte es in Wohn- und Kinderzimmern sowie im Badezimmer behaglich sein, das heißt 20 bis 23 Grad. Schlafzimmer dürfen kühler sein. Für einen gesunden Schlaf werden 16 bis 20 Grad sowie ausreichend Frischluft und Luftfeuchtigkeit empfohlen. Bei niedrigeren Temperaturen besteht die Gefahr, dass die Muskeln verspannen.

Aber Vorsicht: Bakterien und Viren fühlen sich in geheizten und klimatisierten Räumen richtig wohl und vermehren sich rasch. Nicht so in gut durchlüfteten Zimmern, dort sinkt die Infektionsgefahr rapide. Am besten morgens und abends jeweils mit komplett geöffneten Fenstern stoßlüften - das reduziert Bakterien und beugt der Erkältung vor. Wohnräume sollten jeweils fünf bis zehn Minuten, Schlafräume sogar bis zu 20 Minuten gelüftet werden. Drehen Sie schon im Vorfeld, zumindest aber währenddessen die Heizkörper in den jeweiligen Räumen ab. Denn laufen diese weiter, geht jede Menge Energie verloren. Wer richtig lüftet, kann auch seinen Energieverbrauch senken und bares Geld sparen - bis zu 50 Euro im Jahr.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter