"Gesund sparen": So heizen sie richtig durch den Winter
Mit sinkenden Temperaturen steigt die Gefahr einer Erkältung. Dabei spielt das richtige Raumklima und das optimale Beheizen der Räume in den eigenen vier Wänden eine wichtige Rolle.
Zusätzlich birgt das Heizen großes Energieeinsparungspotenzial. Durchschnittlich 78 Prozent des häuslichen Energieverbrauchs entsteht beim Heizen. Hier lohnen sich Sparmaßnahmen also besonders. Jedes Grad weniger spart ca. sechs Prozent Energie. Bei einem durchschnittlichen Familienverbrauch von 20.000 kWh Erdgas sind das beispielsweise rund 100 Euro Einsparung im Jahr
Aber welche Temperatur ist für die unterschiedlichen Räume die beste? Heizt man zu viel, trocknet die Luft aus. Heizt man dagegen zu wenig, kühlen Wände und Möbel aus, sodass es selbst nach Stunden mit voll aufgedrehter Heizung nicht warm wird. Grundsätzlich sollte es in Wohn- und Kinderzimmern sowie im Badezimmer behaglich sein, das heißt 20 bis 23 Grad. Schlafzimmer dürfen kühler sein. Für einen gesunden Schlaf werden 16 bis 20 Grad sowie ausreichend Frischluft und Luftfeuchtigkeit empfohlen. Bei niedrigeren Temperaturen besteht die Gefahr, dass die Muskeln verspannen.