Deutsche glauben nicht an Erfolg des Weltklimagipfels

Mehr als die Hälfte der Deutschen glaubt nicht daran, dass sich die Mitgliedstaaten auf der UN-Klimakonferenz in Paris auf ein gemeinsames CO2-Abkommen verständigen werden. Das ergab eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Primagas. In Deutschland sorgen unter anderem Verkehr und Ernährung, aber auch das Heizen für hohe Emissionen.
Dessen ungeachtet kann jeder Bürger selbst dazu beitragen, CO2 zu reduzieren - zum Beispiel, indem er sein persönliches Konsumverhalten hinterfragt. Umgerechnet auf Pro-Kopf-Emissionen entfallen die meisten Treibhausgase auf Heizen und Stromerzeugung (24 Prozent), Mobilität (23 Prozent) und Ernährung (13 Prozent).
"Indem wir bewusster mit Energie umgehen, reduzieren wir unseren persönlichen CO2-Fußabdruck. Damit leistet jeder Einzelne einen Beitrag zum Klimaschutz", sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor von Primagas. In Regionen ohne Zugang zum Erdgasnetz ist Flüssiggas eine umweltschonende Lösung. Es ist wie Heizöl netzunabhängig verfügbar und wird außerhalb des Hauses ober- oder unterirdisch in Tanks gelagert. Allerdings ist der CO2-Ausstoß deutlich geringer als der von Heizöl. Wer beispielsweise seine veraltete Ölheizung gegen eine moderne Gasbrennwerttherme ersetzt, kann seinen CO2-Ausstoß sofort um bis zu 15 Prozent reduzieren.
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In Wasserschutzgebieten lässt sich Flüssiggas zudem ohne Auflagen nutzen, denn im Gegensatz zu Heizöl ist es nicht grundwassergefährdend und verdampft rückstandslos. Das ist auch in Hochwassergebieten ein Vorteil. Zusätzlich ermöglicht der Energieversorger seinen Kunden, anfallende Emissionen auszugleichen.
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