Sparen bei der Heizkostenabrechnung
Bald ist es wieder soweit und die aktuelle Heizkosten-abrechnung liegt im Briefkasten der Mietern. Aufgrund der allgemein hohen Energiekosten könnte es für so manchen Mieter bei der Heizkosten-abrechnung zu Überraschungen kommen.
Damit es für Vermieter nicht zu unangenehmen Überraschungen Heizkosten-abrechnung kommt, ist die Wahl eines vertrauensvollen und kompetenten Dienstes für Heizkosten-abrechnung notwendig. Auch im Interesse der Mieter sind Vermieter verpflichtet, bei der Beauftragung der Heizkostenabrechnung das Wirtschaftlichkeitsgebot zu beachten.
Erst kürzlich schrieb eine renommierte Tageszeitung, dass der Markt der Heizkostenableser bisher von wenigen finanzmarktgetriebenen Großanbietern dominiert wird und Mieter "abgezockt" werden. Um mehr Transparenz und einen fairen Wettbewerb am Markt der Heizkostenabrechnung zu schaffen, haben sich bereits im Jahr 2009 die "kleinen" Messdienstleister über MeasureNet, den Verbund unabhängiger Messdienstleister, organisiert. Alle Heizkostenableser, die MeasureNet angeschlossen sind, setzen dabei Messgeräte ein, die frei am Markt erhältlich sind. Ein Wechsel des Messdienstleisters wird so erleichtert und Wettbewerb entsteht. Ein solches System für die Heizkostenabrechnung ist kundenfreundlich und offen.
Einige marktbeherrschende Messdienstleister setzen hingegen immer häufiger eine Funkverschlüsselungstechnik für die Heizkostenabrechnung ein, die einen Wechsel erschwert. Daher ist es gut, wenn sich kleinere Anbieter gegen die mächtige Konkurrenz zusammentun. Positiv dürfte sich dieser Verbund insbesondere auf den Geldbeutel von Mietern auswirken.