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Gesucht: Hauseigentümer für Solarthermie Praxistest

Solarthermie

Mit der seit 1. Januar erhöhten staatlichen Förderung können Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern fast die Hälfte der Kosten einer Solarthermieanlage abdecken. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hin.

Für eine durchschnittliche Solarthermieanlage für Heizung und Warmwasser ist mit Kosten von etwa 7.500 Euro zu rechnen. 3.600 Euro gibt es als Zuschuss vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Vor allem Hauseigentümer mit veralteten Heizanlagen sollten prüfen, ob sich durch die höhere Förderung eine Solarthermieanlage und ein Kesseltausch rechnen. Fast drei Viertel aller Heizanlagen veraltet. Hier gibt es großes Klimaschutz-Potenzial. Als veraltet gelten laut Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) 70 Prozent der Heizanlagen. Würde die Hälfte der veralteten Kessel ersetzt und käme dabei Solarthermie zum Einsatz, ließen sich nach Berechnungen von co2online mehr als 6 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr vermeiden.

Noch bis zum Sonntag, 31. Januar 2016, sucht co2online auf www.wirksam-sanieren.de/praxistest-solarthermie Hauseigentümer für einen Praxistest. Für das vom Bundesumweltministerium geförderte Projekt steht Technik im Gesamtwert von rund 70.000 Euro zur Verfügung. Der Praxistest will zeigen, worauf Hauseigentümer bei der Auswahl der Technik, der Suche nach Fördermitteln und Handwerkern sowie bei Installation und Nutzung achten sollten.

Unterstützt wird der Test von Allmess, Brötje, Buderus, Gasokol, Itron, Junkers, Paradigma, Thermondo und Vaillant. Die Unternehmen stellen vier Brennwertgeräte mit Solarthermie und zwei Solarthermieanlagen zur Nachrüstung sowie Wärmemengenzähler und Gas Smart Meter. Die Kosten der Installation werden zumindest teilweise übernommen.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

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