Auch Avacon erhöht jetzt die Strompreise
Der Stromanbieter Avacon AG erhöht die Lieferpreise für Strom um 1,16 Pfennig (netto 1 Pfennig) je Kilowattstunde. Das gab jetzt Avacon-Vertriebsvorstand Dr. Klaus Deparade bekannt. Für größere Gewerbe- und Industriekunden, sagte er, sei diese Preiserhöhung schon zum 1. August 2000 wirksam geworden. Bei Kunden, die sich in der Vergangenheit bereits für die Angebotspakete Akzent und Akkont entschieden hätten, stiegen die Preise ebenfalls, und zwar zum 1. Oktober um 1,16 Pfennig je Kilowattstunde. Wer sich ab diesem Zeitpunkt erstmalig für den Akzent entscheide, erhalte dieses Angebotspaket zu neuen Konditionen.
Mit Blick auf diejenigen Kunden, die nach dem allgemeinen Tarif Alpha beliefert werden, sagte Deparade: "Auch hier strebt Avacon zum nächstmöglichen Termin eine Anpassung wie bei den anderen Kundengruppen an. Wir müssen jedoch noch die Zustimmung der Preisaufsichtsbehörde abwarten."
Auch hier gilt wieder als Begründung die Mehrbelastung aus dem EEG und KWK-Gesetz. " Wir geben mit unserer Preiserhöhung lediglich neue Belastungen an die Stromkunden weiter, die uns durch Maßnahmen des Gesetzgebers entstanden sind. Der harte Wettbewerb und die erheblichen Preissenkungen der letzten Monate lassen uns keine andere Wahl." Deparade sagte weiter: " Es ist zwar viel die Rede vom Wettbewerb, der die Energiemärkte künftig prägen soll. Tatsächlich aber bekommen die Energiedienstleister und ihre Kunden immer mehr politisch gewollte Sonderlasten aufgebürdet. Mit echtem Marktgeschehen hat das wenig zu tun" Was der Markt über massive Rationalisierungsanstrengungen der Energieunternehmen zugunsten der Kunden an Preissenkungen erzwungen habe, würde nun durch immer neue Gesetze wieder zunichte gemacht.
Mit Blick auf diejenigen Kunden, die nach dem allgemeinen Tarif Alpha beliefert werden, sagte Deparade: "Auch hier strebt Avacon zum nächstmöglichen Termin eine Anpassung wie bei den anderen Kundengruppen an. Wir müssen jedoch noch die Zustimmung der Preisaufsichtsbehörde abwarten."
Auch hier gilt wieder als Begründung die Mehrbelastung aus dem EEG und KWK-Gesetz. " Wir geben mit unserer Preiserhöhung lediglich neue Belastungen an die Stromkunden weiter, die uns durch Maßnahmen des Gesetzgebers entstanden sind. Der harte Wettbewerb und die erheblichen Preissenkungen der letzten Monate lassen uns keine andere Wahl." Deparade sagte weiter: " Es ist zwar viel die Rede vom Wettbewerb, der die Energiemärkte künftig prägen soll. Tatsächlich aber bekommen die Energiedienstleister und ihre Kunden immer mehr politisch gewollte Sonderlasten aufgebürdet. Mit echtem Marktgeschehen hat das wenig zu tun" Was der Markt über massive Rationalisierungsanstrengungen der Energieunternehmen zugunsten der Kunden an Preissenkungen erzwungen habe, würde nun durch immer neue Gesetze wieder zunichte gemacht.