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Müller gibt Gründung der Energieagentur bekannt
Bundeswirtschaftsminister Müller hat bereits am 29. September die Gründung einer Energieagentur bekannt gegeben. Gegründet wurde die " Deutsche Energie-Agentur GmbH (DEnA)" vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).
"Das Energiesparen hat durch die gestiegenen Ölpreise eine neue, herausgehobene Bedeutung bekommen. Wir wissen, dass viele eigentlich wirtschaftlich rentable Energieeinsparmaßnahmen unterbleiben, weil wichtige Informationen oder Impulse fehlen." Hier will die Deutsche Energie-Agentur auf Bundesebene tätig werden. Sie will sich um nachhaltige Verbesserungen bei Energieeinsparung und Energieeffizienz in privaten Haushalten, Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen sowie um die Nutzung regenerativer Energiequellen kümmern. Dies seien Aufgaben, die auch unter dem Aspekt des Klimaschutzes besondere Bedeutung haben, so Bundeswirtschaftsminister Müller.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die KfW beteiligen sich mit jeweils 50 % an der DEnA, die als rechtlich selbständige Einrichtung in Form einer GmbH arbeiten werde, so das Wirtschaftsministerium. Nach einer Anschubfinanzierung durch BMWi und KfW solle sich die Agentur über die Einwerbung von Sponsoren, die Akquisition von Beratungsaufträgen und Haushaltsmittel finanzieren. Die Agentur werde zur Erfüllung ihrer Aufgaben mit bestehenden Energieagenturen auf Länder- und Regionalebene, mit Umwelt und Verbraucherverbänden sowie der Wirtschaft und ihren Verbänden zusammenarbeiten.
Erste Aufgaben der Energieagentur sollen zum Beispiel die Einrichtung einer bundesweit agierenden Informationsstelle (Call Center, Internet), Entwicklung und Durchführung einer Informationskampagne zur Energieeinsparung im Gebäudebereich, Initiativen zu verbesserter Information und Beratung im Bereich effizienter Elektrogeräte in privaten Haushalten und Büros (z. B. Leerlauf- (Standby-) Verluste, Kennzeichnung energiesparender Geräte und Anlagen) und beratende Tätigkeiten für die Gestaltung und Entwicklung von Förderprogrammen des Bundes und der KfW.
Die DEnA werde ihren Sitz in Berlin haben. Geschäftsführer soll Stephan Kohler werden, gegenwärtig Geschäftsführer der Niedersächsischen Energie-Agentur und Vorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Energieagenturen.
"Das Energiesparen hat durch die gestiegenen Ölpreise eine neue, herausgehobene Bedeutung bekommen. Wir wissen, dass viele eigentlich wirtschaftlich rentable Energieeinsparmaßnahmen unterbleiben, weil wichtige Informationen oder Impulse fehlen." Hier will die Deutsche Energie-Agentur auf Bundesebene tätig werden. Sie will sich um nachhaltige Verbesserungen bei Energieeinsparung und Energieeffizienz in privaten Haushalten, Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen sowie um die Nutzung regenerativer Energiequellen kümmern. Dies seien Aufgaben, die auch unter dem Aspekt des Klimaschutzes besondere Bedeutung haben, so Bundeswirtschaftsminister Müller.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die KfW beteiligen sich mit jeweils 50 % an der DEnA, die als rechtlich selbständige Einrichtung in Form einer GmbH arbeiten werde, so das Wirtschaftsministerium. Nach einer Anschubfinanzierung durch BMWi und KfW solle sich die Agentur über die Einwerbung von Sponsoren, die Akquisition von Beratungsaufträgen und Haushaltsmittel finanzieren. Die Agentur werde zur Erfüllung ihrer Aufgaben mit bestehenden Energieagenturen auf Länder- und Regionalebene, mit Umwelt und Verbraucherverbänden sowie der Wirtschaft und ihren Verbänden zusammenarbeiten.
Erste Aufgaben der Energieagentur sollen zum Beispiel die Einrichtung einer bundesweit agierenden Informationsstelle (Call Center, Internet), Entwicklung und Durchführung einer Informationskampagne zur Energieeinsparung im Gebäudebereich, Initiativen zu verbesserter Information und Beratung im Bereich effizienter Elektrogeräte in privaten Haushalten und Büros (z. B. Leerlauf- (Standby-) Verluste, Kennzeichnung energiesparender Geräte und Anlagen) und beratende Tätigkeiten für die Gestaltung und Entwicklung von Förderprogrammen des Bundes und der KfW.
Die DEnA werde ihren Sitz in Berlin haben. Geschäftsführer soll Stephan Kohler werden, gegenwärtig Geschäftsführer der Niedersächsischen Energie-Agentur und Vorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Energieagenturen.