VEAG will großen Ost-Stromkonzern
Der ostdeutsche Stromversorger VEAG hat sich für die Bildung eines möglichst umfassenden großen ostdeutschen Stromkonzerns ausgesprochen. VEAG-Vorstandschef Jürgen Stotz erklärte am Mittwoch, die ostdeutsche Stromwirtschaft brauche klare Strukturen. Der im Gespräch stehende große Energiekonzern um die Versorger VEAG, LAUBAG und gegebenenfalls ENVIA und MIBRAG müsse gemeinsam mit den neuen Gesellschaftern die gesamte Wertschöpfungskette im Energiegeschäft umfassen.
Nur als Unternehmen "aus einem Guss" habe man Chancen im europäischen Wettbewerb. Einen losen Energieverbund zwischen den genannten Firmen ohne Holdingsstruktur lehnte Stotz dagegen ab. Notwendig sei vielmehr eine starke Führung in der ostdeutschen Energiewirtschaft sowie einheitliche Eigentümerverhältnisse. Gebe es das nicht, so drohten Reibungsverluste und "Schnittstellenprobleme".
Der VEAG- Chef appellierte in einer Firmenerklärung an die Politik, für eine rasche und wettbewerbsfähige Sicherung der Braunkohleverstromung in Ostdeutschland zu sorgen. Die ostdeutsche Stromwirtschaft steht derzeit in einer Phase der Neuordnung. Im Zentrum steht die Neuordnung der Eigentümerverhältnisse bei der VEAG nach dem kartellrechtlich gebotenen Rückzug der großen westdeutschen Energieversorger. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die Sicherung der ostdeutschen Energieversorgung zur Chefsache gemacht. Derzeit prüfen noch zwölf in- und ausländische Energiefirmen, ob sie im Rahmen eines Bieterverfahrens ein Angebot für die VEAG abgeben. Dieser Prozess soll am 15. November abgeschlossen sein.
Nur als Unternehmen "aus einem Guss" habe man Chancen im europäischen Wettbewerb. Einen losen Energieverbund zwischen den genannten Firmen ohne Holdingsstruktur lehnte Stotz dagegen ab. Notwendig sei vielmehr eine starke Führung in der ostdeutschen Energiewirtschaft sowie einheitliche Eigentümerverhältnisse. Gebe es das nicht, so drohten Reibungsverluste und "Schnittstellenprobleme".
Der VEAG- Chef appellierte in einer Firmenerklärung an die Politik, für eine rasche und wettbewerbsfähige Sicherung der Braunkohleverstromung in Ostdeutschland zu sorgen. Die ostdeutsche Stromwirtschaft steht derzeit in einer Phase der Neuordnung. Im Zentrum steht die Neuordnung der Eigentümerverhältnisse bei der VEAG nach dem kartellrechtlich gebotenen Rückzug der großen westdeutschen Energieversorger. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die Sicherung der ostdeutschen Energieversorgung zur Chefsache gemacht. Derzeit prüfen noch zwölf in- und ausländische Energiefirmen, ob sie im Rahmen eines Bieterverfahrens ein Angebot für die VEAG abgeben. Dieser Prozess soll am 15. November abgeschlossen sein.