Gericht entscheidet gegen "Strom plus Fon"
Nachdem die Stw. Augsburg erst vor kurzem vor Gericht einen Sieg gegen die Telekom errungen hatten, wird es in Hannover vorerst keine Kombination und Strom und Telefonie geben. Nach einer Entscheidung des Landgerichtes Hannover wurde den Stw. Hannover und der lokalen Telefongesellschaft HTP untersagt, ihren Kunden, wie ursprünglich geplant, Vergünstigungen auf den gleichzeitigen Abschluss eines Strom- und Telefonvertrages einzuräumen. Damit wurde einem Antrag der Deutschen Telekom AG stattgegeben, die in dem Kombi-Produkt "Strom plus Fon" ein kartell- und wettbewerbswidriges Verhalten der Anbieter sehen.
"Dies ist leider eine Entscheidung zu Ungunsten der Hannoveraner und ein Rückschlag für den lokalen Wettbewerb", sagt der Geschäftsführer der HTP, Rüdiger Kramer. Den Bürgern würde ein attraktives und verbraucherfreundliches Angebot vorenthalten und die Position des Ex-Monopolisten im hiesigen Telefonmarkt gestärkt. Kramer verweist auf Beispiele in anderen Regionen, bei denen ähnliche Kombiprodukte zugelassen wurden.
"Dies ist leider eine Entscheidung zu Ungunsten der Hannoveraner und ein Rückschlag für den lokalen Wettbewerb", sagt der Geschäftsführer der HTP, Rüdiger Kramer. Den Bürgern würde ein attraktives und verbraucherfreundliches Angebot vorenthalten und die Position des Ex-Monopolisten im hiesigen Telefonmarkt gestärkt. Kramer verweist auf Beispiele in anderen Regionen, bei denen ähnliche Kombiprodukte zugelassen wurden.