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Alternativen zu Stillegungen gefordert
Nachdem die E.ON Energie AG angekündigt hat, neben Stade auch einige Kohlekraftwerke in Bayern zu schließen, will das bayrische Wirtschaftsministerium das Unternehmen in die Pflicht nehmen. Eine Stillegung ohne alternative Konzepte sei für das Wirtschaftsministerium nicht akzeptabel, so der bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu. Gefordert werden Sozialpläne für die Mitarbeiter der betroffenen Kraftwerke und ein entsprechender Ausgleich für die verlorenen Arbeitsplätze. Wiesheu will darüber mit dem E.ON Energie Vorstandsvorsitzenden Hans-Dieter Harig verhandeln.