Yello-Chef für staatliche Kontrolle beim Strom
Der Geschäftsführer der Yello Strom GmbH, Michael Zerr, befürwortet eine staatliche Kontrollinstanz auf dem Strommarkt. Der "Welt am Sonntag" sagte Zerr: "Früher war ich ein entschiedener Gegner einer Regulierungsbehörde, inzwischen glaube ich, dass wir sie brauchen." Als Vorbild könne dabei die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation in Bonn dienen. Nur mit einer solchen Aufsicht sei zu verhindern, dass "die Kunden den Altmonopolisten schutzlos ausgeliefert sind", sagte Zerr.
Neue Stromanbieter in Deutschland klagten immer wieder über bürokratische Behinderungen beim Wechsel des Stromlieferanten durch die etablierten Anbieter, schreibt die Zeitung. Außerdem gebe es Streit über die angemessene Höhe der Durchleitungsgebühren. Für sein Unternehmen meldete Zerr Zulauf. Er will der Zeitung zufolge die Zahl der Yello-Kunden von derzeit 400.000 auf knapp 500.000 bis zum Jahresende steigern. Die Yello Strom GmbH (Köln) ist eine Tochtergesellschaft des Stromkonzerns EnBW Energie Baden- Württemberg.
Neue Stromanbieter in Deutschland klagten immer wieder über bürokratische Behinderungen beim Wechsel des Stromlieferanten durch die etablierten Anbieter, schreibt die Zeitung. Außerdem gebe es Streit über die angemessene Höhe der Durchleitungsgebühren. Für sein Unternehmen meldete Zerr Zulauf. Er will der Zeitung zufolge die Zahl der Yello-Kunden von derzeit 400.000 auf knapp 500.000 bis zum Jahresende steigern. Die Yello Strom GmbH (Köln) ist eine Tochtergesellschaft des Stromkonzerns EnBW Energie Baden- Württemberg.