E.ON: Strom via Internet

26.10.2000 von
Der neue Energieriese E.ON wird sechs ihrer regionalen Vertriebspartner werden gemeinsam eine Beteiligung in Höhe von 75,27% an dem Start-up Unternehmen Mercateo.com AG in München erwerben. Die Firma arbeitet als Internet-Einkaufspartner für kleine und mittelständische Unternehmen.

Ziel dieser Übernahme: E.ON Energie will einerseits den Stromverkauf übers Internet beschleunigen, andererseits gleichzeitig ihren nach eigenen Angaben rund 100.000 mittelständischen Kunden den Zugang zur Internet-Handelsplattform des Startup Unternehmens bieten. Mercateo.com ermöglicht nach Angaben von E.ON den bislang über 25.000 registrierten Kunden speziell aus dem Mittelstand die Möglichkeit, online ihre Beschaffung abzuwickeln. Neben dem Direkteinkauf per Katalog können die Unternehmen Handelsformen wie Ausschreibungs- und Pool-Buying-Modelle nutzen. Der Vorstandsvorsitzende von E.ON Energie, Dr. Hans-Dieter Harig, erklärte dazu auf der Pressekonferenz am 25.Oktober, dass nicht der einzelne Vertriebskanal oder das einzelne Produkt, sondern komplette Problemlösungen den Kunden reizen sollen, zu bleiben beziehungsweise neu einzusteigen.

E.ON Energie entstand aus dem Zusammenschluss der Bayernwerk AG mit PreussenElektra. Erklärtes Ziel des Konzern ist es, die Digitalisierung aller Geschäftsprozesse voranzutreiben, um so Kosten zu senken. E-Commerce soll dabei eine zentrale Säule der Vertriebsstrategie werden. Entsprechend plant das Unternehmen in den kommenden Jahren für kundenorientierte IT-Systeme Investitionen von 275 Millionen Mark jährlich, bei den IT-Dienstleistern soll die Zahl der Mitarbeiter von derzeit 850 deutlich aufgestockt werden. Neben E.ON Energie werden die Regionalversorger Avacon, EAM, e.dis Energie Nord, EWE, PESAG und SCHLESWAG Anteilseigner an Mercateo.com; die Energieversorgung Oberfranken, die Isar-Amper-Werke, OBAG und das Überlandwerk Unterfranken sind über E.ON Energie beteiligt. Wie andere Stromanbieter setzt E.ON Energie zudem auf die so genannte Powerline-Kommunikation, also Telefonie und Internet-Kommunikation über das Stromnetz. Das E.ON-Energie-Tochterunternehmen ONELINE zeige gegenwärtig in einem ausgedehnten Feldversuch mit 400 Hausanschlüssen im Norden und demnächst weiteren rund 500 Hausanschlüssen im Süden, dass die Powerline-Technik auf Basis der entwickelten ONELINE-Box funktioniere. Mit Blick auf die bevorstehende Markteinführung sei für die Herstellung dieser Box eine Produktionskapazität von mehr als 50.000 Stück pro Monat vorgesehen.

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

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Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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