Gemeinde Otzberg engagiert sich für Klimaschutz
Als achte Kommune in der Region Starkenburg hat sich nun auch die Gemeinde Otzberg dazu entschlossen, ab 1. November einen Teil ihrer Liegenschaften mit regional erzeugten Ökostrom von der HEAG NaturPur AG versorgen zu lassen. Bürgermeister Reinhard Müller und Erste Beigeordnete Vera Baier unterzeichneten am 25. Oktober einen Liefervertrag für die Versorgung des Rathauses und der Gemeindeverwaltungen, des Spielzeugmuseums und Dorfgemeinschaftshauses, der Feuerwehrgerätehäuser und des Kindergartens Wilhelmstraße sowie einiger weiterer Liegenschaften. Sie haben insgesamt einen Strombedarf von knapp 100.000 Kilowattstunden, dies entspricht rund einem Drittel des kommunalen Gesamtbedarfs an elektrischer Energie.
"Bereits im Koalitionsvertrag von 1997 hatten wir die Förderung regenerativer Energien vorgesehen", erläutert Vera Baier die Grundlage des Beschlusses der Gemeinde-vertretung. "Damit möchte die Gemeinde Otzberg einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung der Energiewirtschaft leisten. Denn regenerative Energie ist die Einzige, die der Menschheit auf Dauer zur Verfügung stehen wird. Zwar ist sie unter den derzeitigen Marktbedingungen noch teuerer als Atom- oder Kohlestrom, aber dies wird sich ändern, wenn die umweltverträglichen Erzeugungsanlagen in industrieller Serienfertigung produziert werden. Um dahin zu kommen, muss die Nachfrage nach ökologisch erzeugten Strom gesteigert werden, was wir als öffentliche Hand gerne unterstützen wollen."
Die NaturPur AG hat sich den Ausbau und die Förderung erneuerbarer Energieträger zum Ziel gesetzt. Die Nutzung der Naturkräfte Sonne, Wind, Wasser und Biomasse zur Stromerzeugung spart nicht nur wertvolle und endliche Ressourcen, sondern vermeidet Emissionen, die Mensch und Klima schädigen. Für den Otzberger Ökostrombezug heißt das konkret: Mehr als 65 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid CO2 können künftig vermieden werden. Diese positive Umweltbilanz erreicht Otzberg ohne finanziellen Mehraufwand: Verglichen mit den Kosten vor der Liberalisierung des Strommarktes 1998 und der damit verbundenen starken Stromkosten hat die Gemeinde trotz des 26-prozentigen Ökostrombezugs sogar noch Einsparungen von knapp 20.000 Mark.
"Bereits im Koalitionsvertrag von 1997 hatten wir die Förderung regenerativer Energien vorgesehen", erläutert Vera Baier die Grundlage des Beschlusses der Gemeinde-vertretung. "Damit möchte die Gemeinde Otzberg einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung der Energiewirtschaft leisten. Denn regenerative Energie ist die Einzige, die der Menschheit auf Dauer zur Verfügung stehen wird. Zwar ist sie unter den derzeitigen Marktbedingungen noch teuerer als Atom- oder Kohlestrom, aber dies wird sich ändern, wenn die umweltverträglichen Erzeugungsanlagen in industrieller Serienfertigung produziert werden. Um dahin zu kommen, muss die Nachfrage nach ökologisch erzeugten Strom gesteigert werden, was wir als öffentliche Hand gerne unterstützen wollen."
Die NaturPur AG hat sich den Ausbau und die Förderung erneuerbarer Energieträger zum Ziel gesetzt. Die Nutzung der Naturkräfte Sonne, Wind, Wasser und Biomasse zur Stromerzeugung spart nicht nur wertvolle und endliche Ressourcen, sondern vermeidet Emissionen, die Mensch und Klima schädigen. Für den Otzberger Ökostrombezug heißt das konkret: Mehr als 65 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid CO2 können künftig vermieden werden. Diese positive Umweltbilanz erreicht Otzberg ohne finanziellen Mehraufwand: Verglichen mit den Kosten vor der Liberalisierung des Strommarktes 1998 und der damit verbundenen starken Stromkosten hat die Gemeinde trotz des 26-prozentigen Ökostrombezugs sogar noch Einsparungen von knapp 20.000 Mark.