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Strom aus Sand gewinnen
Chemikern im oberbayerischen Burghausen könnte durch Zufall der Druchbruch zu einer neuen Energiequelle gelungen sein. Nach einem Bericht des Magazins „Stern“ in der aktuellen Ausgabe hatte sich in dem Werk Wacker bei der Herstellung von Silikonprodukten vor zwei Jahren eine Mischung aus Silizium und Kupferoxid in einem Silo auf über 400 Grad aufgeheizt. Als dann Stickstoff zu Abkühlung eingeblasen wurde, geschah etwas Unerwartetes: Die Stoffe reagierten miteinander und die Hitze stieg explosionsartig an.
Durch die Entdeckung ist die Aussicht, Sand als Energiequelle zu nutzen, realistischer geworden. Bis die Technik ausgereift ist, dürften aber noch 15 oder 20 Jahre vergehen.
Durch die Entdeckung ist die Aussicht, Sand als Energiequelle zu nutzen, realistischer geworden. Bis die Technik ausgereift ist, dürften aber noch 15 oder 20 Jahre vergehen.