Regierung setzt sich für Öko-Strom ein
Den Chefs der Energiekonzerne Eon, RWE und Ruhrgas ist es bei einem Gespräch mit dem Bundeskanzler und Ministern nicht gelungen, die Regierung vom geplanten Ausbau der so genannten Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) abzubringen. Die großen deutschen Stromerzeuger sind gegen eine Quotenregelung für umweltfreundlichen Strom, weil ihre ohnehin nicht ausgelasteten Kohle-Kraftwerke und Kernenergiemeiler durch geförderte Mini-Kraftwerke neue Konkurrenz bekommen.
KWK-Kraftwerke produzieren nicht nur Strom, sondern nutzen auch die dabei entstehende Abwärme. Während normale Kraftwerke oft weniger als 40 Prozent der Primärenergie nutzen, bringen es moderne Kombi-Anlagen auf über 70 Prozent Wirkungsgrad.
KWK-Kraftwerke produzieren nicht nur Strom, sondern nutzen auch die dabei entstehende Abwärme. Während normale Kraftwerke oft weniger als 40 Prozent der Primärenergie nutzen, bringen es moderne Kombi-Anlagen auf über 70 Prozent Wirkungsgrad.