RWE will Lager für Castor-Behälter erweitern
RWE Power hat heute beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) den Antrag auf Genehmigung der sogenannten Interimslagerung von CASTOR-Behältern für abgebrannte Brennelemente auf dem Bibliser Kraftwerksgelände gestellt. Bereits jetzt dürfen hier bis zu sechs CASTOR-Behälter bis zu ihrem Abtransport in eins der deutschen Zwischenlager abgestellt werden. Auf der vorgesehenen Fläche ist Platz für maximal 28 Behälter. Alle Behälter werden auf Betonplatten gelagert. Sie werden hierbei auf Lagerböcke gelegt und zum Wetter- und Strahlenschutz mit einer Betonhaube umgeben. Durch diese Art der Lagerung würde selbst bei maximaler Belegung der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Grenzwert der Strahlenbelastung weit unterschritten.
Bis zur Fertigstellung der bereits beantragten Zwischenlagerhalle, voraussichtlich im Jahr 2005, ist es das vorrangige Ziel von RWE Power, zur Entsorgung abgebrannter Brennelemente Abtransporte in die zentralen Zwischenlager oder in die Wiederaufarbeitung durchzuführen. Insofern ist die Interimslagerung nur für den Fall notwendig, dass diese Transporte nicht rechtzeitig und in ausreichender Zahl realisierbar sind. Sobald die Zwischenlagerhalle am Standort aufnahmebereit ist, wird die Interimslagerfläche von CASTORen geräumt.
Bis zur Fertigstellung der bereits beantragten Zwischenlagerhalle, voraussichtlich im Jahr 2005, ist es das vorrangige Ziel von RWE Power, zur Entsorgung abgebrannter Brennelemente Abtransporte in die zentralen Zwischenlager oder in die Wiederaufarbeitung durchzuführen. Insofern ist die Interimslagerung nur für den Fall notwendig, dass diese Transporte nicht rechtzeitig und in ausreichender Zahl realisierbar sind. Sobald die Zwischenlagerhalle am Standort aufnahmebereit ist, wird die Interimslagerfläche von CASTORen geräumt.