Energieversorger bieten schlechten Kundenservice

13.12.2000 von
Die Mehrzahl aller Versorgungsbetriebe gehen trotz des scharfen Wettbewerbs im Strommarkt kaum auf die Wünsche ihrer Kunden ein. Nur die Hälfte der befragten Stadtwerke und Energieversorgungsunternehmen reagieren innerhalb eines Tages auf Anfragen und Beschwerden der Kundschaft, 20% der Betriebe nehmen sich bis zu einer Woche Zeit. Das ergab eine Umfrage der Beratungsgesellschaft CMG Deutschland GmbH, Eschborn.

Die Wünsche der Verbraucher herauszufinden erachten die Mehrzahl der Versorger als schwierig. Die Hälfte der von CMG kontaktierten Betriebe räumen Versäumnisse beim Kundenkontakt ein. Beinahe 40% sind selbst unzufrieden mit der Situationund arbeiten eigenen Angaben zufolge an Verbesserungen.

Der Einsatz moderner Kommunikationstechnologien spielt dabei allerdings noch eine untergeordnete Rolle. Beinahe zwei Drittel der Versorger halten ein CallCenter, bei dem sich der Kunde meldet, wenn er etwas will, für die effektivste Form des Kundenkontakts. Nicht einmal 20% räumen dem Internet derzeit eine wichtige Rolle bei der Kommunikation mit dem Verbraucher ein. Drei Viertel des Stadtwerke und EVU gehen davon aus, dass in fünf Jahrenauch Internet-Handys für das Kundenmanagement eingesetzt werden.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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