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Bald Einigung bei "schmutzigen Strom"?
Bundeswirtschaftsminister Müller sieht Chancen, das Thema "schmutzigen Strom" bald zufriedenstellend klären zu können. In einem Interview mit der "Allgemeinen Zeitung" erklärte er sich mit dem Einhalten der Wettbewerbsregeln im Strom- und Gasmarkt unzufrieden. Auf die Frage, in welcher Weise künftig der Import von "schmutzigem" Strom verhindert werden soll, antwortete er, es gehe nicht um Atomstrom im Allgemeinen, sondern es um Strom aus Kraftwerken, die nach westeuropäischen Standards längst stillgelegt gehörten. Das seien Kraftwerke, die die Sicherheitsstandards nicht erfüllen. "Solcher Strom steht billigst an der Grenze an und führt zur Stilllegung guter deutscher Anlagen. Das kann nicht Sinn von Wettbewerb sein."
In dem Interview wies Müller darauf hin, dass mit den Stromkonzernen E.ON und RWE bereits verabredet worden ist, über dieses Thema das Gespräch aufzunehmen. Ob die Stromwirtschaft seine Ansicht allerdings teilt, bleibt offen.
In dem Interview wies Müller darauf hin, dass mit den Stromkonzernen E.ON und RWE bereits verabredet worden ist, über dieses Thema das Gespräch aufzunehmen. Ob die Stromwirtschaft seine Ansicht allerdings teilt, bleibt offen.