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Eco-campus: Hochschulen unter Ökostrom setzen
Das Netzwerk umweltfreundlicher Hochschulen, eco-campus.net, hat am 29. Dezember 2000 alle 310 Hochschulen in Deutschland und die für sie zuständigen Ministerien und Behörden aufgefordert, nur Strom zu beziehen, der mit einem Ökostrom-Label ausgezeichnet ist und keinen Atomstrom-Anteil enthält. Gefördert werden sollten insbesondere regionale Energieversorger, um die Wertschöpfung in den Regionen zu verstärken, so das Uni-Netzwerk.
Hintergrund der Forderung: Hochschulen haben bundesweit mit 310 Hochschulen einen Stromverbrauch von mehr als 5 Milliarden Kilowattstunden zu verzeichnen. In vielen Hochschulen bzw. den für sie zuständigen Ministerien und Behörden laufen derzeit Verhandlungen mit Stromversorgern über neue Tarifverträge. Meist geschehe dies nur unter ökonomischen Gesichtspunkten, und es stehe zu befürchten, dass ökologische und soziale Aspekte völlig unbeachtet bleiben. Immer mehr Hochschulen bekennen sich jedoch zu einer umweltfreundlichen Betriebsweise, was die Stromerzeugung mit einschließen sollte, so eco-camous. Aber auch im Sinne der Agenda 21 sollen ökonomische, ökologische und soziale Aspekte gleichrangig behandelt werden.
Sparen Hochschulen durch Strombezugsverhandlungen Energiekosten ein, sollen diese Einsparungen den jeweiligen Hochschulen zur eigenen Verfügung gestellt werden. "Die Hochschulen sollten sich im Gegenzug verpflichten, mindestens 50% des eingesparten Betrages für Energiesparmaßnahmen an der eigenen Hochschule zu verwenden", so Dr. Peter Viebahn von der Universität Osnabrück und Dr. Karsten Hinrichsen von der Universität Hamburg, die diesen Vorschlag ausgearbeitet haben. "Gleichzeitig sollten die Hochschulen den Anteil selbsterzeugten Stroms durch Kraft-Wärme-Kopplung (Blockheizkraftwerke) erhöhen sowie vermehrt regenerative Energiequellen wie Photovoltaik oder Windkraft nutzen", so Viebahn weiter.
Das Netzwerk eco-campus.net hofft nun auf eine entsprechende Resonanz der Hochschulen und der Ministerien, um auch in diesem Bereich zu einer umweltgerechten Entwicklung der Hochschulen beizutragen.
Hintergrund der Forderung: Hochschulen haben bundesweit mit 310 Hochschulen einen Stromverbrauch von mehr als 5 Milliarden Kilowattstunden zu verzeichnen. In vielen Hochschulen bzw. den für sie zuständigen Ministerien und Behörden laufen derzeit Verhandlungen mit Stromversorgern über neue Tarifverträge. Meist geschehe dies nur unter ökonomischen Gesichtspunkten, und es stehe zu befürchten, dass ökologische und soziale Aspekte völlig unbeachtet bleiben. Immer mehr Hochschulen bekennen sich jedoch zu einer umweltfreundlichen Betriebsweise, was die Stromerzeugung mit einschließen sollte, so eco-camous. Aber auch im Sinne der Agenda 21 sollen ökonomische, ökologische und soziale Aspekte gleichrangig behandelt werden.
Sparen Hochschulen durch Strombezugsverhandlungen Energiekosten ein, sollen diese Einsparungen den jeweiligen Hochschulen zur eigenen Verfügung gestellt werden. "Die Hochschulen sollten sich im Gegenzug verpflichten, mindestens 50% des eingesparten Betrages für Energiesparmaßnahmen an der eigenen Hochschule zu verwenden", so Dr. Peter Viebahn von der Universität Osnabrück und Dr. Karsten Hinrichsen von der Universität Hamburg, die diesen Vorschlag ausgearbeitet haben. "Gleichzeitig sollten die Hochschulen den Anteil selbsterzeugten Stroms durch Kraft-Wärme-Kopplung (Blockheizkraftwerke) erhöhen sowie vermehrt regenerative Energiequellen wie Photovoltaik oder Windkraft nutzen", so Viebahn weiter.
Das Netzwerk eco-campus.net hofft nun auf eine entsprechende Resonanz der Hochschulen und der Ministerien, um auch in diesem Bereich zu einer umweltgerechten Entwicklung der Hochschulen beizutragen.