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Nächster Atommüll-Transport im März
Der erste Atommüll-Transport seit Antritt der rot-grünen Bundesregierung soll offenbar Anfang März in das Brennelemente-Zwischenlager im westfälischen Ahaus rollen. Der genaue Termin solle aus Sicherheitsgründen nicht bekannt gegeben werden. Wie beim bislang letzten Transport im März 1998 müssen Tausende von Polizisten zur Sicherung eingesetzt werden, deswegen wurde für die Polizisten des Landes nach Angaben des nordrhein-westfälischen Innenministeriums in der ersten März-Hälfte eine Urlaubs- und Dienstfreisperre angeordnet.
Der bislang letzte innerdeutsche Transport von Atommüll war am 20. März 1998 in Ahaus eingetroffen. Kurz darauf hatte die damalige Bundesumweltministerin Angela Merkel (CDU) alle Atom-Transporte gestoppt, da an Atommüll-Behältern überhöhte Strahlenwerte gemessen worden waren. Nach neuen Auflagen hatte das Bundesamt für Strahlenschutz erstmals im Januar 2000 wieder Genehmigungen erteilt und fünf Transporte aus den Atomkraftwerken Biblis, Neckarwestheim und Philippsburg nach Ahaus freigegeben.
Der bislang letzte innerdeutsche Transport von Atommüll war am 20. März 1998 in Ahaus eingetroffen. Kurz darauf hatte die damalige Bundesumweltministerin Angela Merkel (CDU) alle Atom-Transporte gestoppt, da an Atommüll-Behältern überhöhte Strahlenwerte gemessen worden waren. Nach neuen Auflagen hatte das Bundesamt für Strahlenschutz erstmals im Januar 2000 wieder Genehmigungen erteilt und fünf Transporte aus den Atomkraftwerken Biblis, Neckarwestheim und Philippsburg nach Ahaus freigegeben.