Mehr Strom aus Biomasse
Die Erzeugung von Strom aus Biomasse hat in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt. Die deutschen Biomasse-Kraftwerke lieferten 1999 viermal mehr Strom als 1992, meldete der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW). Die rund 1.100 Anlagen (1992: 500) erzeugten 1,2 (0,3) Milliarden Kilowattstunden. Damit deckte Strom aus Biomasse laut VDEW 0,2 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland. Unter den erneuerbaren Energien rangiert Biomasse mit einem Anteil von vier Prozent hinter Wasserkraft mit 68 Prozent, Wind mit 19 Prozent und Müll mit neun Prozent vor Photovoltaik mit 0,06 Prozent.
Biomasse-Strom wird zu knapp 70 Prozent überwiegend aus Deponie- und Klärgasen erzeugt. Aus festen Brennstoffen wie Holz und Abfällen von Sägewerken stammen 21 Prozent, aus flüssigen Brennstoffen wie Rapsöl 0,3 Prozent. Rund 90 Prozent der Anlagen und 70 Prozent der Stromeinspeisungen entfallen nach VDEW-Berechnungen auf private Betreiber.
Biomasse-Strom wird zu knapp 70 Prozent überwiegend aus Deponie- und Klärgasen erzeugt. Aus festen Brennstoffen wie Holz und Abfällen von Sägewerken stammen 21 Prozent, aus flüssigen Brennstoffen wie Rapsöl 0,3 Prozent. Rund 90 Prozent der Anlagen und 70 Prozent der Stromeinspeisungen entfallen nach VDEW-Berechnungen auf private Betreiber.