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EnBW für Regulierung des Strommarktes
Der Vorstandsvorsitzende der EnBW (Energie Baden-Württemberg AG), Gerhard Goll, setzt sich ausdrücklich für eine Regulierung des Strommarktes ein, wenn dies zu einer Verbesserung der Durchleitungssituation führt. Damit widerspricht er VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller, der „indirekt behauptet hat, bei der Einführung eines Regulators für den Strommarkt drohten in Deutschland ‚kalifornische Verhältnisse’“.
„Tatsächlich führt die derzeitige Situation in Deutschland zurück zu Netz- und damit zu Gebietsmonopolen, was sich unschwer nachweisen lässt. Deshalb hat der Bundeswirtschaftsminister recht, wenn er auf einer Verbesserung der Durchleitungssituation beharrt. Ihn und andere Politiker und Verbände in diesem Zusammenhang mit „kalifornischen Erfahrungen" in Verbindung zu bringen, ist ein starkes Stück", heißt es in einer Pressemitteilung.
Un weiter: „Wir unterstützen nachdrücklich die Bemühungen der Kartellbehörden und des Bundeswirtschaftsministers, die Liberalisierung nicht durch überhöhte Durchleitungsentgelte und andere Durchleitungshindernisse ad absurdum zu führen. Auch wir sind davon überzeugt, dass als ultima ratio nur der Regulierer hilft, wenn die Beteiligten nicht von sich aus zur Vernunft kommen. Schließlich haben wir – trotz Regulierer – weder in Norwegen noch in England kalifornische Verhältnisse, wohl aber einen funktionierenden liberalisierten Strommarkt.“
„Tatsächlich führt die derzeitige Situation in Deutschland zurück zu Netz- und damit zu Gebietsmonopolen, was sich unschwer nachweisen lässt. Deshalb hat der Bundeswirtschaftsminister recht, wenn er auf einer Verbesserung der Durchleitungssituation beharrt. Ihn und andere Politiker und Verbände in diesem Zusammenhang mit „kalifornischen Erfahrungen" in Verbindung zu bringen, ist ein starkes Stück", heißt es in einer Pressemitteilung.
Un weiter: „Wir unterstützen nachdrücklich die Bemühungen der Kartellbehörden und des Bundeswirtschaftsministers, die Liberalisierung nicht durch überhöhte Durchleitungsentgelte und andere Durchleitungshindernisse ad absurdum zu führen. Auch wir sind davon überzeugt, dass als ultima ratio nur der Regulierer hilft, wenn die Beteiligten nicht von sich aus zur Vernunft kommen. Schließlich haben wir – trotz Regulierer – weder in Norwegen noch in England kalifornische Verhältnisse, wohl aber einen funktionierenden liberalisierten Strommarkt.“