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Energiekonzerne gegen KWK-Quote
Die Energieunternehmen RWE, E.on, EnBW, HEW, VEAG und Ruhrgas der deutschen Energiewirtschaft haben der Bundesregierung am Freitag ein detailliertes „Aktionsprogramm Klimaschutz“ überreicht. Darin sprechen sie sich gegen eine Quotenregelung für die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) aus. Das vorgelegte Programm sei „jedem dirigistischen Ansatz wie einer KWK-Quotenregulierung überlegen“, heißt es in einer Presseerklärung.
Kern des „Aktionsprogramm Klimaschutz“ ist eine Reduzierung der Kohlenstoffdioxid-Emission bis zum Jahr 2010 von 45 Millionen Tonnen jährlich gegenüber der Ausgangssituation 2000. Dazu sollen bestehende Kraftwerke modernisiert, neue Anlagen gebaut und erneuerbare Energien gefördert werden.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert indes ausdrücklich eine Quote für Kraft-Wärme-gekoppelte Stromerzeugungsanlagen (KWK). Er verlangt einen Ausbau von KWK-Anlagen bis 2010 auf mindestens 25 Prozent an der gesamten Stromerzeugung. "Diese umweltfreundliche und Ressourcen schonende Art der Energieerzeugung dürfe nicht den kurzfristigen Profitinteressen der Stromindustrie geopfert werden", heißt es in einer Presseerklärung.
Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen produzieren sowohl Wärme als auch Strom und sind daher besonders effektiv und umweltschonend. Die Bundesregierung erhofft sich von einer Quotenregelung diese Anlagen zu fördern, weil ein kostendeckender Betrieb dieser Anlagen oft nicht mehr möglich ist.
Kern des „Aktionsprogramm Klimaschutz“ ist eine Reduzierung der Kohlenstoffdioxid-Emission bis zum Jahr 2010 von 45 Millionen Tonnen jährlich gegenüber der Ausgangssituation 2000. Dazu sollen bestehende Kraftwerke modernisiert, neue Anlagen gebaut und erneuerbare Energien gefördert werden.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert indes ausdrücklich eine Quote für Kraft-Wärme-gekoppelte Stromerzeugungsanlagen (KWK). Er verlangt einen Ausbau von KWK-Anlagen bis 2010 auf mindestens 25 Prozent an der gesamten Stromerzeugung. "Diese umweltfreundliche und Ressourcen schonende Art der Energieerzeugung dürfe nicht den kurzfristigen Profitinteressen der Stromindustrie geopfert werden", heißt es in einer Presseerklärung.
Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen produzieren sowohl Wärme als auch Strom und sind daher besonders effektiv und umweltschonend. Die Bundesregierung erhofft sich von einer Quotenregelung diese Anlagen zu fördern, weil ein kostendeckender Betrieb dieser Anlagen oft nicht mehr möglich ist.