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Spanische Stromfusion missglückt
Die geplante Fusion der zwei führenden spanischen Stromversorger Endesa und Iberdrola zu einem der größten Elektrizitätskonzerne der Welt ist an den Auflagen der Madrider Regierung gescheitert. Die beiden Konzerne kontrollieren zusammen fast 80 % des spanischen Strommarktes. Bei einem Zusammenschluss hätten sie einen der fünf größten Stromversorger der Welt gebildet.
Die spanische Regierung verlangte jedoch, im Falle eines Zusammenschluss dürfe der gemeinsame Großkonzern aus Wettbewerbsgründen einen Marktanteil von 40 bis 48 % nicht überschreiten. Endesa und Iberdrola hätten große Teile ihrer Geschäftsbereiche abgeben müssen.
Währenddessen hat der Essener RWE-Konzern ein Übernahmeangebot für Spaniens viertgrößten Stromversorger Hidroeléctrica del Cantábrico (Hidrocantábrico) vorgelegt.
Die spanische Regierung verlangte jedoch, im Falle eines Zusammenschluss dürfe der gemeinsame Großkonzern aus Wettbewerbsgründen einen Marktanteil von 40 bis 48 % nicht überschreiten. Endesa und Iberdrola hätten große Teile ihrer Geschäftsbereiche abgeben müssen.
Währenddessen hat der Essener RWE-Konzern ein Übernahmeangebot für Spaniens viertgrößten Stromversorger Hidroeléctrica del Cantábrico (Hidrocantábrico) vorgelegt.