Ausstoß von Teibhausgasen in Deutschland gestiegen
Die CO2-Emissionen in Deutschland sind im vergangenen Jahr nach ersten Schätzungen temperaturbereinigt um ein Prozent gestiegen. Dies entspricht einer Zunahme von 9 Mio Tonnen des "Teibhausgases" Kohlenstoffdioxid im Vergleich zum Vorjahr. Damit sind
nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) die
Emissionen erstmals wieder gestiegen, nachdem sie in den
neunziger Jahren kontinuierlich gesenkt werden konnten.
Für den Anstieg wird in erster Linie die gestiegene Braun- und Steinkohleverbrennung verantwortlich gemacht. Im vergangenen Jahr nahm die CO2-Emission um 5% beziehungsweise 1,6% gegenüber dem Vorjahr (1999) zu. Seit 1990 waren die Emissionen aus der Braunkohleverbrennung hingegen bereits um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung sieht vor, bis zum Jahr 2005 im Vergleich zu 1990 die CO2-Emissionen um 25% zu vermindern. Um dieses Ziel noch zu erreichen, müssten laut DIW die CO2-Emissionen nun zusätzlich um rund 100 Mio t reduziert werden.
Für den Anstieg wird in erster Linie die gestiegene Braun- und Steinkohleverbrennung verantwortlich gemacht. Im vergangenen Jahr nahm die CO2-Emission um 5% beziehungsweise 1,6% gegenüber dem Vorjahr (1999) zu. Seit 1990 waren die Emissionen aus der Braunkohleverbrennung hingegen bereits um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung sieht vor, bis zum Jahr 2005 im Vergleich zu 1990 die CO2-Emissionen um 25% zu vermindern. Um dieses Ziel noch zu erreichen, müssten laut DIW die CO2-Emissionen nun zusätzlich um rund 100 Mio t reduziert werden.