Einige Stadtwerke verlangen zu hohe Gebühren
Beim Wechsel ihrer Kunden zu neuen Anbietern verlangen einige Stadtwerke zu hohe Gebühren. Wie der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bestätigte, liegen einige der Stadtwerke über den Kosten von 50 bis 100 Mark, die für den technischen Vorgang des Wechselns zu einem neuen Stromanbieter normalerweise entstehen. Von diesem Kostenrahmen geht nach Angaben des Verbandes auch die Landeskartellbehörde NRW aus.
VKU-Sprechers Wolfgang Prangenberg wies darauf hin, dass die Kosten «verusachergerecht» dem neuen Lieferanten in Rechnung gestellt werden sollten. Die «Wirtschafswoche» hatte berichtete, Wechselkunden und neue Stromanbieter müssten bis zu 1.650 Mark zahlen, wenn sie Stadtwerke-Netze nutzen wollen. Experten gingen davon aus, dass etwa ein Drittel aller Stadtwerke unerlaubt Gebühren verlange. Jetzt werde das Bundeswirtschaftsministerium die Stadtwerke notfalls per Verordnung zwingen, ihre Stromnetze für Konkurrenz zu öffnen, schrieb das Blatt.
VKU-Sprechers Wolfgang Prangenberg wies darauf hin, dass die Kosten «verusachergerecht» dem neuen Lieferanten in Rechnung gestellt werden sollten. Die «Wirtschafswoche» hatte berichtete, Wechselkunden und neue Stromanbieter müssten bis zu 1.650 Mark zahlen, wenn sie Stadtwerke-Netze nutzen wollen. Experten gingen davon aus, dass etwa ein Drittel aller Stadtwerke unerlaubt Gebühren verlange. Jetzt werde das Bundeswirtschaftsministerium die Stadtwerke notfalls per Verordnung zwingen, ihre Stromnetze für Konkurrenz zu öffnen, schrieb das Blatt.