Mehr Kraftwerke in Deutschland
Die deutschen Stromversorger erweitern ihren Kraftwerkspark: Acht Anlagen mit insgesamt rund 2 600 Megawatt (MW) Leistung sind bundesweit in Bau. Sie sollen bis 2002 in Betrieb gehen, meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW).
Im Jahr 2000 nahm die Stromwirtschaft zehn neue Kraftwerke mit zusammen rund 3 900 MW in Betrieb. Der größte Teil entfiel laut VDEW auf drei Braunkohle-Anlagen in Sachsen: 2 580 MW ersetzten in Lippendorf und Boxberg veraltete Blöcke aus DDR-Zeiten. Außerdem gingen sieben Erdgas-Blöcke mit rund 1 300 MW ans Stromnetz.
Gleichzeitig legten die Stromversorger 2000 elf Anlagen mit rund 1 500 MW Kraftwerksleistung still. Bis 2005 sollen weitere Anlagen mit einer Leistung von rund 9 400 MW außer Betrieb genommen werden. Dabei handelt es sich, so VDEW, meist um ältere Anlagen, die im Wettbewerb nicht effizient genug produzieren. Fusionen und Kooperationen verringern außerdem die erforderlichen Reservekapazitäten.
Im Jahr 2000 nahm die Stromwirtschaft zehn neue Kraftwerke mit zusammen rund 3 900 MW in Betrieb. Der größte Teil entfiel laut VDEW auf drei Braunkohle-Anlagen in Sachsen: 2 580 MW ersetzten in Lippendorf und Boxberg veraltete Blöcke aus DDR-Zeiten. Außerdem gingen sieben Erdgas-Blöcke mit rund 1 300 MW ans Stromnetz.
Gleichzeitig legten die Stromversorger 2000 elf Anlagen mit rund 1 500 MW Kraftwerksleistung still. Bis 2005 sollen weitere Anlagen mit einer Leistung von rund 9 400 MW außer Betrieb genommen werden. Dabei handelt es sich, so VDEW, meist um ältere Anlagen, die im Wettbewerb nicht effizient genug produzieren. Fusionen und Kooperationen verringern außerdem die erforderlichen Reservekapazitäten.