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Kein Strom für Erdbebenopfer
Der staatliche griechische Energiekonzern hat etwa 150 Erdbebenopfern in Notunterkünften den Strom abgeschaltet. Sie hätten ihre Rechnungen nicht bezahlt, teilte das Unternehmen gegenüber AP mit. Betroffen seien 40 der rund 6.500 Familien, die bei dem Beben im September 1999 obdachlos geworden waren und seitdem in Metallcontainern leben. Bei dem Beben waren 143 Menschen ums Leben gekommen.
Man könne sich nicht länger "eine Sonderbehandlung für eine kleine Anzahl von Erdbebenopfern" leisten, erklärte das Energieunternehmen. Der Konzern habe bereits 4,35 Milliarden Drachmen (25 Millionen Mark) in neue Stromanschlüsse und Rechnungsnachlässe investiert. Die betroffenen Familien sind in der Nähe von Athen untergebracht.
Man könne sich nicht länger "eine Sonderbehandlung für eine kleine Anzahl von Erdbebenopfern" leisten, erklärte das Energieunternehmen. Der Konzern habe bereits 4,35 Milliarden Drachmen (25 Millionen Mark) in neue Stromanschlüsse und Rechnungsnachlässe investiert. Die betroffenen Familien sind in der Nähe von Athen untergebracht.