E.ON startet auch in Österreich
Der Einstieg kam überraschend, da auch die Electrice de France (EdF) – Hauptkonkurrent der E.ON - ihre Zustimmung geben muss. Die EdF ist zu 25,1 Prozent am steirischen Versorger Estag beteiligt. Dieser hält wiederum zusammen mit der oberösterreichischen Energie AG 27 Prozent an der EVN.
Weiter berichtet die Tageszeitung, dass in der Branche deshalb auch eine Absprache zwischen E.ON und der EdF für möglich gehalten wird. E.ON beteiligt sich an der EVN und bekommt so Zugang zum Endverbrauchermarkt. Die EdF erhält die Verbundanteile und damit die ersehnten Durchleitungsmöglichkeiten durch Österreich.