TIC und 2000Stromvertrieb-Kunden müssen nachzahlen
Die Kunden von den Stromanbietern TIC und 2000 Stromvertrieb im Netzgebiet der Stadtwerke Hannover müssen die Netznutzungsgebühren von Dezember 2000, Januar und Februar 2001 nachzahlen. TIC und 2000 Stromvertrieb haben seit Dezember die Gebühren für die Netznutzung an die Stadtwerke Hannover nicht mehr bezahlt, so Brigitte Neumann von den Stadtwerken Hannover gegenüber der Stromtip-Redaktion.
Die Kosten für die Netznutzung belaufen sich nach Angaben der Stadtwerke Hannover auf 18,35 Pfennig pro Kilowattstunde und DM 6,38 monatlicher Grundgebühr. So muss zum Beispiel ein Kunde mit einem Verbrauch von 250 kWh im Monat (ca. 3000 kWh/Jahr) rund 157 Mark nachzahlen.
Die Stadtwerke Hannover wiesen darauf hin, dass der Kunde seinem neuen Anbieter eine Vollmacht erteilt hat, mit der er den neuen Stromanbieter berechtigt, die Angelegenheiten der Netznutzung mit dem Betreiber des Netzes zu regeln. Der Kunde habe damit einen zweiten Vertrag abgeschlossen.
Wenn der neue Stromanbieter die Gebühren für die Nutzung des Stromnetzes nicht mehr bezahlt, muss der Kunde, laut Stadtwerke, die Kosten zahlen. Diese Ansicht teilen auch Experten der Stromwirtschaft. Rechtlich gibt es dafür offenbar keine eindeutige Handhabe. "Dieses Problem muss endlich geklärt werden", äußerte Frau Neumann.
TIC hatte seine Stromkunden im Januar an 2000 Stromvertrieb "abgegeben". Im März musste 2000 Stromvertrieb wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenz anmelden. Die ca. 35.000 Kunden von 2000 Stromvertrieb werden derzeit von ihren regionalen Anbieter mit Strom versorgt. Die Kunden können ein Angebot der Deutschen Strom AG (DSA) annehmen, sich einen neuen Anbieter suchen oder mit dem regionalen Stromversorger einen neuen Vertrag abschließen.
Die Kosten für die Netznutzung belaufen sich nach Angaben der Stadtwerke Hannover auf 18,35 Pfennig pro Kilowattstunde und DM 6,38 monatlicher Grundgebühr. So muss zum Beispiel ein Kunde mit einem Verbrauch von 250 kWh im Monat (ca. 3000 kWh/Jahr) rund 157 Mark nachzahlen.
Die Stadtwerke Hannover wiesen darauf hin, dass der Kunde seinem neuen Anbieter eine Vollmacht erteilt hat, mit der er den neuen Stromanbieter berechtigt, die Angelegenheiten der Netznutzung mit dem Betreiber des Netzes zu regeln. Der Kunde habe damit einen zweiten Vertrag abgeschlossen.
Wenn der neue Stromanbieter die Gebühren für die Nutzung des Stromnetzes nicht mehr bezahlt, muss der Kunde, laut Stadtwerke, die Kosten zahlen. Diese Ansicht teilen auch Experten der Stromwirtschaft. Rechtlich gibt es dafür offenbar keine eindeutige Handhabe. "Dieses Problem muss endlich geklärt werden", äußerte Frau Neumann.
TIC hatte seine Stromkunden im Januar an 2000 Stromvertrieb "abgegeben". Im März musste 2000 Stromvertrieb wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenz anmelden. Die ca. 35.000 Kunden von 2000 Stromvertrieb werden derzeit von ihren regionalen Anbieter mit Strom versorgt. Die Kunden können ein Angebot der Deutschen Strom AG (DSA) annehmen, sich einen neuen Anbieter suchen oder mit dem regionalen Stromversorger einen neuen Vertrag abschließen.