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Schiedsspruch entscheidet Machtkampf um Bewag
Im Streit um die E.ON-Anteile am Berliner Stromversorger Bewag hat das Schiedsgericht am 30. März einen neuen Vorschlag unterbreitet. Das berichtet die Tageszeitung "Financial Times" in ihrer heutigen Ausgabe. Der monatelange Streit um die Bewag-Führung könnte mit dem Schiedsspruch vor einer endgültigen Lösung stehen.
Dem Bericht zufolge sollen die Anteile von E.ON an der Bewag zwischen den Hamburgischen Electrizitätswerken (HEW) und dem US-Unternehmen Mirant so aufgeteilt werden, dass beide jeweils 38,25% an der Bewag erhalten.
Der Stromriese E.ON muss aus kartellrechtlichen Gründen seine Bewag-Anteile verkaufen. Ursprünglich wollte E.ON die Anteile an die HEW abgeben. Der "Financial Times" zufolge wollte die HEW mit der Bewag und den ostdeutschen Stromversorgern Veag und Laubag ein neues nordostdeutsches Energieunternehmen aufbauen.
Den Verkauf der Anteile an die HEW blockierte allerdings das US-Unternehmen Mirant seit August letzten Jahres mit einer einstweiligen Verfügung. Mirant hält derzeit 26% an der Bewag und macht ein Vorkaufsrecht geltend.
Dem Bericht zufolge sollen die Anteile von E.ON an der Bewag zwischen den Hamburgischen Electrizitätswerken (HEW) und dem US-Unternehmen Mirant so aufgeteilt werden, dass beide jeweils 38,25% an der Bewag erhalten.
Der Stromriese E.ON muss aus kartellrechtlichen Gründen seine Bewag-Anteile verkaufen. Ursprünglich wollte E.ON die Anteile an die HEW abgeben. Der "Financial Times" zufolge wollte die HEW mit der Bewag und den ostdeutschen Stromversorgern Veag und Laubag ein neues nordostdeutsches Energieunternehmen aufbauen.
Den Verkauf der Anteile an die HEW blockierte allerdings das US-Unternehmen Mirant seit August letzten Jahres mit einer einstweiligen Verfügung. Mirant hält derzeit 26% an der Bewag und macht ein Vorkaufsrecht geltend.