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KWK-Streit: Grüne beharren auf gesetzlicher Lösung
Im Streit um die Förderung von Energie aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) scheint kein Ende in Sicht. Vorstand und der Parteirat der Grünen sprachen sich am 2. April in Berlin erneut für eine gesetzliche KWK-Regelung aus. Eine unverbindliche Selbstverpflichtung der Stromwirtschaft reiche nicht aus. Eine solche war bereits als Kompromiss angedacht.
"Ein Branchenkonsens ist im Augenblick nicht in Sicht. Der Vorschlag des Verbandes der deutschen Verbundwirtschaft (VdV) und der Deutschen Energie-Agentur (dena) zum Ausbau der KWK ist ungenügend. Durch diese Vorschläge werden die Klimaschutzziele der rot-grünen Bundesregierung auf keinen Fall erfüllt und Arbeitsplätze bei Kraftwerksherstellern und –betreibern gefährdet", so Bündnis 90/ Die Grünen.
Die Grünen stellen sich mit dieser Auffassung auf die Seite der kommunalen Verbände, Stadtwerke, der neuen Dienstleistungsgesellschaft ver.di und mehrerer Umweltschutzverbände.
"Ein Branchenkonsens ist im Augenblick nicht in Sicht. Der Vorschlag des Verbandes der deutschen Verbundwirtschaft (VdV) und der Deutschen Energie-Agentur (dena) zum Ausbau der KWK ist ungenügend. Durch diese Vorschläge werden die Klimaschutzziele der rot-grünen Bundesregierung auf keinen Fall erfüllt und Arbeitsplätze bei Kraftwerksherstellern und –betreibern gefährdet", so Bündnis 90/ Die Grünen.
Die Grünen stellen sich mit dieser Auffassung auf die Seite der kommunalen Verbände, Stadtwerke, der neuen Dienstleistungsgesellschaft ver.di und mehrerer Umweltschutzverbände.