Verbraucherzentrale kritisiert Lage auf dem Strommarkt
Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern übt heftige Kritik an der derzeitigen Situation auf dem Strommarkt. Besonders bemerkbar mache sich die Situation an den Preisen: "Die Strompreise steigen weiter. Nachdem zum Jahreswechsel Erhöhungen wirksam wurden, die mit der Öko-Steuer und der Förderung erneuerbarer Energien begründet wurden, haben in Mecklenburg-Vorpommern jetzt einige Versorger klammheimlich ihre Preise für bestimmte Stromangebote angehoben."
Wettbewerb solle aber zu Preissenkungen führen. Fazit der Verbraucherzentrale deshalb: "Nur über einen funktionierenden Markt sind günstige Preise zu realisieren." Auch die Lage für Verbraucher, die sich für einen Stromanbieter entschieden haben, der mittlerweile Insolvenz anmelden musste, sei bei einem funktionierenden Wettbewerb nicht so desolat.
Nach den ersten Insolvenzen neuer Anbieter seien betroffene Kunden wieder bei ihrem Altversorger gelandet. Und obwohl sie pünktlich ihre Raten bezahlt hätten, werden ihnen jetzt Forderungen in Höhe von mehreren hundert Mark für Netznutzugsentgelte aufgemacht, die durch das in Konkurs geratene Unternehmen nicht beglichen worden sein sollen. Den Gegenbeweis aber könne der betroffene Verbraucher kaum führen, da er seinen Versorger nicht mehr erreichen kann.
Da "Monopolunternehmen weder in der Lage noch Willens sind, für einen fairen Wettbewerb selbst zu sorgen", fordert die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern die Einrichtung einer Regulierungsbehörde für den Strommarkt.
Wettbewerb solle aber zu Preissenkungen führen. Fazit der Verbraucherzentrale deshalb: "Nur über einen funktionierenden Markt sind günstige Preise zu realisieren." Auch die Lage für Verbraucher, die sich für einen Stromanbieter entschieden haben, der mittlerweile Insolvenz anmelden musste, sei bei einem funktionierenden Wettbewerb nicht so desolat.
Nach den ersten Insolvenzen neuer Anbieter seien betroffene Kunden wieder bei ihrem Altversorger gelandet. Und obwohl sie pünktlich ihre Raten bezahlt hätten, werden ihnen jetzt Forderungen in Höhe von mehreren hundert Mark für Netznutzugsentgelte aufgemacht, die durch das in Konkurs geratene Unternehmen nicht beglichen worden sein sollen. Den Gegenbeweis aber könne der betroffene Verbraucher kaum führen, da er seinen Versorger nicht mehr erreichen kann.
Da "Monopolunternehmen weder in der Lage noch Willens sind, für einen fairen Wettbewerb selbst zu sorgen", fordert die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern die Einrichtung einer Regulierungsbehörde für den Strommarkt.
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rg