Nun auch RWE wegen Temelin-Strom in der Kritik
Am 1. Juni gab der Stromriese E.ON die Absicht bekannt, den Vertrag mit dem Betreiber des umstrittenen Atomkraftwerkes Temelin zu beenden. Grund für diesen Schritt war die heftige Kritik gegen den "Schmutzigen Strom" aus dem tschechischen Atommeiler.
Nun droht die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) auch dem Stromriesen RWE mit einem Bürgerbegehren. "Falls RWE auf die Idee kommt, den Schmutzstrom-Importanteil von E.ON zu übernehmen, starten wir Bürgerbegehren auch im Versorgungsgebiet der RWE-Tochter Lechwerke", so der ÖDP-Landesvorsitzende Bernhard Sutter in der Süddeutschen Zeitung.
"Wir könnten sofort in Augsburg loslegen“, sagte Suttner. Ziel seiner Partei bleibe, dass der Temelin-Betreiber keinen Abnehmer für den Strom aus seinem „Risikoreaktor“ finde.
Nun droht die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) auch dem Stromriesen RWE mit einem Bürgerbegehren. "Falls RWE auf die Idee kommt, den Schmutzstrom-Importanteil von E.ON zu übernehmen, starten wir Bürgerbegehren auch im Versorgungsgebiet der RWE-Tochter Lechwerke", so der ÖDP-Landesvorsitzende Bernhard Sutter in der Süddeutschen Zeitung.
"Wir könnten sofort in Augsburg loslegen“, sagte Suttner. Ziel seiner Partei bleibe, dass der Temelin-Betreiber keinen Abnehmer für den Strom aus seinem „Risikoreaktor“ finde.
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rg