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e.dis senkt Durchleitungsgebühren
Der ostdeutsche Stromversorger e.dis Energie Nord AG will die Gebühren für die Stromdurchleitung und damit auch seine Strompreise senken. Das berichtet die Ostsee Zeitung. Der so genannte Mindestdurchnittspreis, der ab einer Jahresabnahme von 2876 Kilowattstunden (kWh) galt, soll zum September abgeschafft werden. Dadurch gebe es eine Preissenkung für Vielverbraucher. Mit steigendem Stromverbrauch sinke der Preis für eine Kilowattstunde weiter.
Durch die seit dem 1. Juni geltende Senkung der Netznutzungsentgelte um durchschnittlich 8% könnten gewerbliche Abnehmer mit einem Verbrauch von 20 000 kWh rund DM 533,- einsparen, so die Ostsee Zeitung weiter.
Die e.dis war von anderen Stromhändlern wiederholt für die zu hohen Durchleitungsgebühren kritisiert worden. Auch das Bundeskartellamt hatte dies beanstandet. Nach einem Preisvergleich des Verbandes der industriellen Energie- und Kraftwirtschaft verlangte das Unternehmen mit durchschnittlich 7,28 Pfennig pro Kilowattstunde die bundesweit höchsten Netznutzungskosten für Mittelspannungskunden. Das seien 122% mehr gewesen als beim günstigsten Stromanbieter.
Die e.dis hatte dagegen laut Ostsee Zeitung auf besondere Probleme, wie Bevölkerungsrückgang und sinkende Unternehmensdichte in ihrem Versorgungsgebiet verwiesen, zu dem der Großteil Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns gehört. Die jetzige Reduzierung sei nach einer "turnusmäßigen Überprüfung" der Netzkosten vorgenommen worden, teilte die e.dis mit. Damit leiste das Unternehmen einen "Beitrag zur Förderung des Wettbewerbs im Netzgebiet".
Der Konzern will allerdings auch ab 1. Januar 2002 die nächste Stufe der Öko-Steuer von einem halben Pfennig an die Kunden weitergegeben. Nach Angaben von Vertriebs-Vorstand Bernd Dubberstein wurden bisher die Erhöhungen durch die Öko-Steuer vom Unternehmen aufgefangen.
Durch die seit dem 1. Juni geltende Senkung der Netznutzungsentgelte um durchschnittlich 8% könnten gewerbliche Abnehmer mit einem Verbrauch von 20 000 kWh rund DM 533,- einsparen, so die Ostsee Zeitung weiter.
Die e.dis war von anderen Stromhändlern wiederholt für die zu hohen Durchleitungsgebühren kritisiert worden. Auch das Bundeskartellamt hatte dies beanstandet. Nach einem Preisvergleich des Verbandes der industriellen Energie- und Kraftwirtschaft verlangte das Unternehmen mit durchschnittlich 7,28 Pfennig pro Kilowattstunde die bundesweit höchsten Netznutzungskosten für Mittelspannungskunden. Das seien 122% mehr gewesen als beim günstigsten Stromanbieter.
Die e.dis hatte dagegen laut Ostsee Zeitung auf besondere Probleme, wie Bevölkerungsrückgang und sinkende Unternehmensdichte in ihrem Versorgungsgebiet verwiesen, zu dem der Großteil Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns gehört. Die jetzige Reduzierung sei nach einer "turnusmäßigen Überprüfung" der Netzkosten vorgenommen worden, teilte die e.dis mit. Damit leiste das Unternehmen einen "Beitrag zur Förderung des Wettbewerbs im Netzgebiet".
Der Konzern will allerdings auch ab 1. Januar 2002 die nächste Stufe der Öko-Steuer von einem halben Pfennig an die Kunden weitergegeben. Nach Angaben von Vertriebs-Vorstand Bernd Dubberstein wurden bisher die Erhöhungen durch die Öko-Steuer vom Unternehmen aufgefangen.
Weitere Informationen:
Der Wettbewerb auf dem Strommarkt
rg