Windenergie auf dem Meer soll gesteigert werden
Der Ausbau der Windenergienutzung auf See habe eine zentrale Bedeutung für die zukünftige Energieversorgung. Er solle schrittweise erfolgen und umwelt- und naturverträglich ausgestaltet werden. Das betonte Umwelt-Staatssekretär Rainer Baake zur Eröffnung eines zweitägigen Kongresses in Berlin. Auf dem Kongress will das Bundesumweltministerium seine Strategie zur Nutzung der Windenergie auf dem Meer präsentieren. Das berichtet das Institut der Regenerativen Energiewirtschaft (IWR).
Die Nutzung aller erneuerbaren Energien liefere einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Sie sei die Voraussetzung für eine "zukunftsfähige und nachhaltige Energieversorgung". Das Potential der Windkraft auf dem Meer sei ein "wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil der Energiewende". Ein umwelt- und naturverträglicher Ausbau der Windenergienutzung auf See setze voraus, dass die Belange des Natur- und Umweltschutzes in allen Phasen der Projekte berücksichtigt werden.
Entsprechend den langfristigen Szenarien zur Energiewende wird bis zum Jahr 2030 eine installierte Windenergieleistung von insgesamt 36.000 bis 42.000 Megawatt an Land und auf See für möglich gehalten. Dies bedeutet 95 bis 110 Milliarden Kilowattstunden Stromertrag pro Jahr. Damit würde schon im Jahr 2030 alleine die Windkraft drei Fünftel der Strommenge erzeugen, die im letzten Jahr in der Bundesrepublik von Atomkraftwerken erzeugt worden ist.
Die Windenergieprojekte auf See sind noch an verschiedene technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Unsicherheiten gebunden. In allen diesen Bereichen wird Neuland betreten. Das Bundesumweltministerium schlägt deshalb ein schrittweises Vorgehen beim Ausbau der Windenergienutzung auf See vor. Jede Stufe soll durch Erforschung der Auswirkungen auf Umwelt und Natur begleitet werden.
In der dann folgenden ersten Ausbauphase bis 2010 sollen bis zu 3.000 Megawatt Windenergieleistung an geeigneten Standorten installiert werden. Diese Windparks werden dann bis zu 10 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Die weitere Ausbauphase bis 2030 sieht einen Ausbau auf 20.000 bis 25.000 MW vor. Die Offshore-Windkraftanlagen würden dann 70 bis 85 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Dies wären etwa drei Viertel der für diesen Zeitpunkt insgesamt eingeplanten 95 bis 110 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Windkraft.
Die Nutzung aller erneuerbaren Energien liefere einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Sie sei die Voraussetzung für eine "zukunftsfähige und nachhaltige Energieversorgung". Das Potential der Windkraft auf dem Meer sei ein "wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil der Energiewende". Ein umwelt- und naturverträglicher Ausbau der Windenergienutzung auf See setze voraus, dass die Belange des Natur- und Umweltschutzes in allen Phasen der Projekte berücksichtigt werden.
Entsprechend den langfristigen Szenarien zur Energiewende wird bis zum Jahr 2030 eine installierte Windenergieleistung von insgesamt 36.000 bis 42.000 Megawatt an Land und auf See für möglich gehalten. Dies bedeutet 95 bis 110 Milliarden Kilowattstunden Stromertrag pro Jahr. Damit würde schon im Jahr 2030 alleine die Windkraft drei Fünftel der Strommenge erzeugen, die im letzten Jahr in der Bundesrepublik von Atomkraftwerken erzeugt worden ist.
Die Windenergieprojekte auf See sind noch an verschiedene technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Unsicherheiten gebunden. In allen diesen Bereichen wird Neuland betreten. Das Bundesumweltministerium schlägt deshalb ein schrittweises Vorgehen beim Ausbau der Windenergienutzung auf See vor. Jede Stufe soll durch Erforschung der Auswirkungen auf Umwelt und Natur begleitet werden.
In der dann folgenden ersten Ausbauphase bis 2010 sollen bis zu 3.000 Megawatt Windenergieleistung an geeigneten Standorten installiert werden. Diese Windparks werden dann bis zu 10 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Die weitere Ausbauphase bis 2030 sieht einen Ausbau auf 20.000 bis 25.000 MW vor. Die Offshore-Windkraftanlagen würden dann 70 bis 85 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Dies wären etwa drei Viertel der für diesen Zeitpunkt insgesamt eingeplanten 95 bis 110 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Windkraft.
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rg