Preiserhöhungen auf Grund von EEG & KWKG zu hoch
Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Bundesverband WindEnergie (BWE) und dem Bund der Energieverbraucher (BdE) in Auftrag gegebene Studie zum Thema Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG).
In der Studie heißt es: "Durch Vergütungen nach EEG im Jahr 2000 wären im Bundesdurchschnitt Strompreiserhöhungen um rund 0,12 Pf/kWh zu begründen." Tatsächlich werden aber bis 1,5 Pf/kWh gefordert.
In der Studie kommen Experten zu dem Ergebnis, dass durch die Umstellung vom Stromeinspeisungsgesetz auf das EEG, auf Grund teilweise angehobener Vergütungssätze sowie eines größeren Anwendungsbereiches im Bundesdurchschnitt, höhere Stromgestehungskosten von 0,055 Pf./kWh entstanden sind. Hinzu kamen "Mehrkosten" von 0,064 Pf./kWh durch neu hinzugekommene Windkraft-Anlagen im vergangenen Jahr.
"Die Preisaufsichtsbehörden müssen nun ihre vorläufige Genehmigung der damaligen Preiserhöhungen überprüfen und gegebenenfalls zurücknehmen. Wir stellen dafür gerne das Gutachten zur Verfügung", betont BWE-Präsident Dr. Peter Ahmels. "Vor allem kann es nicht angehen, dass die Branche der erneuerbaren Energien von den Stromkonzernen in der Öffentlichkeit als Preistreiber dargestellt wird." Es sei eine Unverschämtheit, dass die Stromwirtschaft ihre Kunden belügen würde und diesen suggeriere, allein die Maßnahmen zum Klimaschutz wären für den Anstieg der Strompreise verantwortlich. "In Wirklichkeit machen die "Mehrkosten" durch den Ausbau der erneuerbaren Energien nur einen Bruchteil aus", so Dr. Ahmels weiter.
Zukünftig wären die Stromversorger zudem "gut beraten", Preiserhöhungen nicht pauschal mit dem EEG zu begründen, so der BWE: Die Studie beschäftigt sich auch mit der Frage, wie sich die "Mehrkosten" bis zum Jahr 2010 entwickeln würden, wenn das Ziel der Bundesregierung, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung im nächsten Jahrzehnt zu verdoppeln, erreicht wird. Ergebnis der Berechnungen laut BWE: Während der nächsten zehn Jahre werden die Strompreise durch das EEG lediglich mit einem Beitrag zwischen 0,22 und 0,38 Pf./kWh belastet. "Damit entsprechen die ermittelten Größenordnungen für künftige Strompreissteigerungen in etwa den Aussagen einer Erklärung des Bundesministeriums für Umwelt". Nach Einschätzung der rot-grünen Regierung werden durch das EEG Mehrkosten um 0,2 Pf./kWh entstehen.
In der Studie heißt es: "Durch Vergütungen nach EEG im Jahr 2000 wären im Bundesdurchschnitt Strompreiserhöhungen um rund 0,12 Pf/kWh zu begründen." Tatsächlich werden aber bis 1,5 Pf/kWh gefordert.
In der Studie kommen Experten zu dem Ergebnis, dass durch die Umstellung vom Stromeinspeisungsgesetz auf das EEG, auf Grund teilweise angehobener Vergütungssätze sowie eines größeren Anwendungsbereiches im Bundesdurchschnitt, höhere Stromgestehungskosten von 0,055 Pf./kWh entstanden sind. Hinzu kamen "Mehrkosten" von 0,064 Pf./kWh durch neu hinzugekommene Windkraft-Anlagen im vergangenen Jahr.
"Die Preisaufsichtsbehörden müssen nun ihre vorläufige Genehmigung der damaligen Preiserhöhungen überprüfen und gegebenenfalls zurücknehmen. Wir stellen dafür gerne das Gutachten zur Verfügung", betont BWE-Präsident Dr. Peter Ahmels. "Vor allem kann es nicht angehen, dass die Branche der erneuerbaren Energien von den Stromkonzernen in der Öffentlichkeit als Preistreiber dargestellt wird." Es sei eine Unverschämtheit, dass die Stromwirtschaft ihre Kunden belügen würde und diesen suggeriere, allein die Maßnahmen zum Klimaschutz wären für den Anstieg der Strompreise verantwortlich. "In Wirklichkeit machen die "Mehrkosten" durch den Ausbau der erneuerbaren Energien nur einen Bruchteil aus", so Dr. Ahmels weiter.
Zukünftig wären die Stromversorger zudem "gut beraten", Preiserhöhungen nicht pauschal mit dem EEG zu begründen, so der BWE: Die Studie beschäftigt sich auch mit der Frage, wie sich die "Mehrkosten" bis zum Jahr 2010 entwickeln würden, wenn das Ziel der Bundesregierung, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung im nächsten Jahrzehnt zu verdoppeln, erreicht wird. Ergebnis der Berechnungen laut BWE: Während der nächsten zehn Jahre werden die Strompreise durch das EEG lediglich mit einem Beitrag zwischen 0,22 und 0,38 Pf./kWh belastet. "Damit entsprechen die ermittelten Größenordnungen für künftige Strompreissteigerungen in etwa den Aussagen einer Erklärung des Bundesministeriums für Umwelt". Nach Einschätzung der rot-grünen Regierung werden durch das EEG Mehrkosten um 0,2 Pf./kWh entstehen.
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rg